Natalie Portman: Regiedebüt brachte Kindheitserinnerungen zurück

Natalie Portman: Regiedebüt brachte Kindheitserinnerungen zurück

Natalie Portman (35) wollte bei ihrem neuen Film Regie führen, weil er sie an die Leiden ihrer Familie als Einwanderer erinnerte.

Für die Beauty aus ‚The Black Swan‘ ist der Film ‚A Tale of Love and Darkness‘ das große Debüt als Regisseurin. Im Streifen geht es um eine Mutter und ihren Sohn und deren Kampf in den frühen Jahren der Gründung des Staats Israel – und ebenda wurde Portman geboren.

„Als ich das Buch vor fast zehn Jahren nach Erscheinen der Übersetzung zum ersten Mal gelesen habe, sah ich vor meinem inneren Auge sofort den Film“, erzählte sie dem amerikanischen Frühstücksfernsehen ‚Good Morning America on Monday‘. „Ich wusste, dass das meine erste Regie sein wird, es war sofort in meinem Kopf.“

Denn augenblicklich wurden Erinnerungen an ihre Kindheit wach. „Die Story war so ähnlich wie all die Geschichten, die mir über mein Aufwachsen erzählt wurden, denn väterlicherseits stammt meine Familie aus Israel“, so Natalie, die nicht einfach nur Regie führte und selbst mitspielte, sondern auch die Leinwandadaption des Werks schrieb. Insgesamt ein umfangreiches Aufgabenfeld und eine große Herausforderung, die dennoch ein wenig einfacher zu bewältigen war, als die Künstlerin zunächst gedacht hatte. „Ich dachte es würde schwerer werden, aber dann war es tatsächlich recht einfach“, verriet der Hollywoodstar. „Du musst dir nicht erst die richtigen Worte zurechtlegen, um etwas zu erklären: Du machst es einfach! Auf der anderen Seite arbeitet man aber mit anderen Schauspielern zusammen – also muss man eine gemeinsame Sprache finden.“

Wer sich das Ergebnis ansehen will, muss bis zum 3. November warten. Dann kommt ‚A Tale Of Love And Darkness‘ mit und von Natalie Portman in die deutschen Kinos.