Anne Hathaway (34) fühlt sich zu unrecht beschuldigt.
Die Leinwandbeauty stand im Herbst 2016 gemeinsam mit Sandra Bullock, Cate Blanchett, Sarah Paulson, Rihanna, Helena Bonham Carter, Mindy Kaling und Dakota Fanning für ‚Ocean’s Eight‘ vor der Kamera, die weibliche Antwort auf ‚Ocean’s Eleven‘ und dessen Nachfolgefilme. Doch obwohl die Schauspielerinnen nichts anderes getan haben, als in aller Öffentlichkeit voneinander zu schwärmen, überschlugen sich die Berichte von angeblichen Zickenkriegen am Set. Eine Tatsache, die Anne mehr als traurig stimmt.
„Wir haben uns alle so gut verstanden“, beteuerte sie aktuell noch einmal gegenüber ‚Digital Spy‘. „Vom ersten Tag an herrschte Professionalität. Daraus wurde später Freundschaft. Es macht mich traurig, dass gewisse Medien versucht haben, Geschichten zu erfinden …“
Für die Oscargewinnerin ist diese Art von Berichterstattung vor allem eins: in höchstem Maß sexistisch. „Hört auf, unser Geschlecht zu einer Karikatur zu machen!“, schimpfte die New Yorkerin.
Wie es scheint, hat vor allem Rihanna alle Damen am Set positiv überrascht: Die Sängerin konnte neben ihren namenhaften Kolleginnen richtig Eindruck schinden. Dabei wollten sich die Grande Dames besondere Mühe geben, in Anwesenheit des Pop-Chamäleons cool zu wirken, wie Sarah Paulson im März lachend gegenüber ‚Entertainment Tonight‘ zugab:
„Du willst in Gegenwart von Rihanna kein gigantischer Doofus-Magoofus sein. Man möchte schon einen gewissen Grad von Coolness an den Tag legen, worin ich, wie man schon erraten kann, nicht unbedingt die Beste bin.“
Am 21. Juni kommt ‚Ocean’s Eight‘ ins Kino – dann kann man sich davon überzeugen, wie gut sich Anne Hathaway & Co. wirklich verstanden haben.