Ariana Grande (23) hat sich Manchester unter die Haut stechen lassen.
Die amerikanische Sängerin (‚Problem‘) kehrte am Wochenende in die britische Stadt zurück, um dort beim Benefizkonzert für die Opfer des Terroranschlags zu singen, der sich am 22. Mai am Ende ihrer Show in der Manchester Arena ereignete. Im Rahmen des Charity-Events konnte sie gemeinsam mit anderen Stars – darunter Take That, Miley Cyrus, Katy Perry und Justin Bieber – rund 2,6 Millionen Euro an Spenden sammeln, die an die Stadt selbst und das britische Rote Kreuz gehen.
Dabei beließ Ariana es aber nicht: Laut eines Berichts der britischen Zeitung ‚The Sun‘ ließ sie sich anschließend ein Tattoo stechen, um Manchester und den Opfern des Anschlags Tribut zu zollen. Das Motiv: eine Biene, das Wappentier der Stadt. Auch der Rest ihrer Crew ließ sich angeblich das Bildchen unter die Haut stechen.
Während des Benefizkonzerts flossen indes reichlich Tränen. Justin Bieber hatte bei seinem Auftritt zum Beispiel feuchte Augen und auch Ariana weinte, als sie zum Schluss den Klassiker ‚Somewhere Over The Rainbow‘ zum Besten gab. Wie ihre Mutter Joan anschließend enthüllte, widmete die Sängerin den Song auch ihrem verstorbenen Opa.
„Ich wusste gar nicht, dass sie das singen wollte“, sagte sie im Interview mit ‚Variety‘. „Dahinter steckt eine emotionale Geschichte: Mein Vater starb vor zweieinhalb Jahren und das war der Song, den sie nach seinem Tod für ihn sang. Egal wie viele Hits sie hatte und egal wie unglaublich ihre Konzerte waren – er war immer der Erste, der ihr applaudierte, sie küsste und in der ersten Reihe saß. Nach jeder Show sagte er immer: ‚Ariana, weißt du, welches Lied du singen solltest? ‚Somewhere Over the Rainbow‘.“ Jetzt hat Ariana Grande den Evergreen nicht nur für ihren Großvater, sondern auch für Manchester gesungen.