Ashley Judd (49) gefällt die Reaktion von James Franco (39).
Die Schauspielerin (‚Doppelmord‘) ist selbst Opfer sexueller Übergriffe sowie eine der Anführerinnen der #MeToo-Bewegung – Ashley Judd erklärte nun in der BBC-Show ‚HARDtalk‘, dass sie die Art und Weise schätze, wie ihr Kollege (‚The Disaster Artist‘) mit den Anschuldigungen gegen ihn umgehe. „Ich denke, dass das, was James gesagt hat, fantastisch ist“, meinte sie zu Gastgeber Stephen Sackur. „Und ich denke, dass wir uns alle auf einer bestimmten Ebene unbewusst verhalten haben und Dinge getan haben, die unsensibel, unangemessen und unangebracht waren, ohne notwendigerweise zu verstehen, dass sie es waren.“
Zwei Frauen beschuldigten James Franco des sexuellen Fehlverhaltens auf Twitter. Zusammen mit drei weiteren Frauen erzählten sie der ‚Los Angeles Times‘, dass Franco seine Macht als Lehrer und Mentor an seinen Schauspielschulen Studio 4 und Playhouse West missbraucht hatte. In der ‚Late Show with Stephen Colbert‘ hatte der Schauspieler darauf Folgendes zu sagen: „Schau, in meinem Leben bin ich stolz darauf, Verantwortung für Dinge zu übernehmen, die ich getan habe“, sagte Franco zu Colbert. „Ich muss das tun, um mich weiter wohlzufühlen. Die Dinge, die ich auf Twitter gehört habe, sind nicht korrekt. Aber ich unterstütze voll und ganz die Leute, die kommen und ihre Stimme erheben, weil sie so lange keine Stimme hatten. Also will ich sie in keiner Weise unterbinden.“ Später äußerte sich der Star in ähnlichem Ton auch noch bei ‚Late Night with Seth Meyers‘.
Eine Quelle von der New York University (NYU), an der James Franco 2011 und 2012 unterrichtete, teilte ‚TMZ.com‘ mit, dass weder formelle noch informelle Beschwerden gegen ihn vorgebracht wurden. Auch ein Vertreter der University of Southern California (USC), an der der Schauspieler von 2013 bis 2015 unterrichtete, teilte der Website mit, dass es keine Beschwerden von Studenten gibt. Und an der Universität von Kalifornien, Los Angeles (UCLA) waren ebenfalls keine Beschwerden gegen James Franco eingereicht worden, an der er von 2012 bis 2017 unterrichtete.