Sängerin Dolly Parton war furchtbar aufgeregt, bevor sie ihren Co-Star Queen Latifah das erste Mal traf.
Aufgeregt: Dolly Parton (65) war so nervös, bevor sie Queen Latifah (41) kennenlernte, dass sie das Gefühl hatte ein Date zu haben.
Die Country-Musikerin (‚Together You and I‘) ist an der Seite der Rapperin und Schauspielerin (‚Mad Money‘) im neuen Film ‚Joyful Noise‘ zu sehen. Darin spielt die Musik-Legende eine Rolle, die sich mit Latifahs Figur darüber in die Haare kriegt, wie man einen nationalen Chor-Wettbewerb gewinnt. Obwohl die beiden Damen in dem Streifen Feindinnen spielen, verstanden sie sich im wahren Leben prächtig.
„Wir sprachen um die zwei oder drei Mal am Telefon miteinander, bevor wir uns tatsächlich trafen“, plauderte die Country-Popperin im Interview mit den ‚New York Daily News‘ aus und verriet weiter: „Dann, als wir uns endlich kennenlernten, probierte ich den ganzen Tag über verschiedene Outfits an und kämmte meine Haare. Ich konnte es nicht erwarten, sie zu sehen! Ich war so nervös, es war beinahe so, als ob ich zu einem Date gehen würde oder so.“
Queen Latifah schwärmte gleichfalls von der Zusammenarbeit mit der Songwriterin: „Ich muss noch immer manchmal anhalten und mich kneifen und sagen: ‚Meine Güte, das ist Dolly Parton!“, verriet die Hip-Hopperin.
Beide Stars erfreuen sich langer Musikkarrieren, haben jedoch auch Erfahrung mit Auftritten in Filmen. Latifah liebt es noch immer zu rappen und fühlte sich aufgrund ihrer Leidenschaft für die Musik dazu inspiriert in ‚Joyful Noise‘ mitzumachen: „Wenn ich schauspielere, kann ich einfach eine Platte anwerfen, ein Lied auf meinem iPod anmachen und es bringt mich dorthin [wo der Charakter sein sollte]“, erklärte sie. „Ich muss nicht in die Tiefen von ‚Wer starb in meiner Familie?‘ oder ‚Werde ich jemals Kinder haben?‘ hineingehen. Ich kann einfach mit den Akkorden gehen und bin dort.“
Latifahs Co-Star findet es zwar auch toll, ihre Schauspielkünste auszuprobieren, für die Königin der Country-Musik wird es jedoch immer Priorität haben, Platten aufzunehmen und live aufzutreten. Die Sängerin konzentriert sich lieber auf die Musik, weil das Drehen von Filmen so lange dauert.
„Ich ziehe meine Musik vor“, lächelte Dolly Parton und fügte hinzu: „Ich bin eher eine Person für eine Nacht als eine Art Hock-dich-für-drei-Monate-hin-Mädel. Aber [beim Filmemachen] musst du dich irgendwie dafür wappnen.“