Kesha (29) möchte, dass man sich online besser gegen Beleidigungen und Hetze wappnen kann.
Die Sängerin (‚Tik Tok‘) hat sich mit der Organisation Hack Harassment zusammengetan und wird sich demnächst mit Filmen gegen Online-Trolls aussprechen. „Wir sind sehr stolz, dass wir mit Kesha diese wichtige Botschaft herüberbringen können“, freute sich Chris Loo, der Chef von Hack Harassment in einem Statement. „Wenn sie auf die Konsequenzen von Cyber-Bullying hinweist, hilft Kesha Hack Harassment dabei, größere Aufmerksamkeit auf dieses unglaublich wichtige Thema zu lenken. Damit können wir dann hoffentlich den Einfluss dieser Schikanen minimieren.“ Für Kesha ist ihr Engagement eine Herzensangelegenheit: „Niemand darf aufgrund seiner Herkunft, Identität oder seines Glaubens online gemobbt werden. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit Hack Harassment und deren Partnern, um mit ihnen auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. Letztendlich wollen wir mehr willkommene und sichere Online-Communitys schaffen“, wünschte sich die Künstlerin in einem Statement.
Unterdessen streitet sich die Amerikanerin weiterhin vor Gericht mit ihrem ehemaligen Produzenten Dr. Luke, dem sie sexuellen, körperlichen und verbalen Missbrauch vorwirft. Beide Parteien wollten sich eigentlich außergerichtlich einigen, aber danach sieht es nicht mehr aus, denn am 30. Januar baten sie um Erlaubnis, weitere Anzeigen gegeneinander zu schalten. Kesha möchte aus ihrem Plattenvertrag aussteigen, das wurde ihr bislang nicht erlaubt. Auf der anderen Seite wirft ihr Dr. Luke Vertragsbruch vor, außerdem würde sie mit ihren Beschuldigen seine Karriere sabotieren. Kesha und Dr. Luke sehen sich am 14. Februar wieder vor Gericht.