Gal Gadot (31) steht der Idee einer bisexuellen Wonder Woman aufgeschlossen gegenüber.
Im Juni 2017 wird die schöne Israelin zum ersten Mal als Titelheldin über die Leinwand schweben. Vor kurzem offenbarte Greg Rucka, einer der Autoren der Wonder Woman Comicbücher, dass er die Heldin als lesbisch einschätze – da ihr Heimatland Themyscira nur von Frauen besiedelt wird.
Auch Gal kann sich mit dieser Idee anfreunden, wenn auch nur halb. „Sie ist eine Frau, die andere dafür liebt, wer sie sind“, erklärte die Mutter einer kleinen Tochter gegenüber dem Magazin ‚Variety‘. „Sie könnte bisexuell sein.“
Allerdings wird weder Wonder Woman, noch ihr Alter Ego Diana Prince sobald mit einer Frau im Bett landen. „Das ist nichts, was wir näher betrachtet haben“, so Gal Gadot. „Das kam nie auf den Tisch. Aber wenn du dir mal Gedanken über all die Frauen in Themyscira machst, und wie viele Jahre sie dort verbracht haben, dann würde das natürlich Sinn ergeben. Aber in diesem Film wird sie keine Erfahrungen mit bisexuellen Beziehungen machen.“
Frauenpower ist dennoch das übergeordnete Thema des Streifens – immerhin wird er auch von einer Regisseurin inszeniert: Patty Jenkins nahm dafür auf dem Regiesessel Platz. „Die Geschichte eines Mädchens, das zur Frau heranwächst, ist vielleicht einfacher für jemanden zu erzählen, der diese Erfahrung selbst gemacht hat“, meinte Gal Gadot. „Patty wusste ganz genau, wie sie diese Geschichte erzählen wollte. Sie ist brillant, clever und so voller Leidenschaft.“