Til Schweiger: Etwas Positives zu Weihnachten

Til Schweiger: Etwas Positives zu Weihnachten

Til Schweiger (53) kann viel mehr als motzen.

Der Darsteller (‚Keinohrhasen‘) erhebt seit Jahren seine Stimme immer wieder gegen Ungerechtigkeiten und hat sich vor allem für Flüchtlinge stark gemacht. Damit einher gingen zahlreiche harsche Kommentare seiner Social-Media-Follower, die den Star regelmäßig heftig angreifen. Einige davon macht Til auch öffentlich – und wird dafür erneut kritisiert. 

Am Sonntagabend [10. Dezember] hat er nun eine Ausnahme gemacht, wie er selbst auf Facebook ankündigte: „So, jetzt bin ich überflutet worden mit Nachrichten, die mir vorwerfen, dass ich immer nur die Spa**os veröffentliche und nicht die lieben Nachrichten, die ja eindeutig in der Überzahl sind…!“

Bei der veröffentlichten Nachricht handelte es sich um die Botschaft eines Soldaten, der Til privat geschrieben hatte: „Immer noch unvergesslich, was du für uns in Afghanistan 2012 geleistet hast. Danke für alles, was du für uns Soldaten getan hast.“ Der Empfänger freute sich spürbar über diese schöne Botschaft und machte öffentlich:

„Hier ist ein Brief – 5 Minuten alt – von einem Soldaten, der nicht nur arbeitet, sondern bereit ist, im Kriegsfall sein Leben zu geben, auch für die, die lieber irgendwelche Autos abfackeln und dabei denken, wie schön links sie sind und dass sie mit ihrer Zerstörungswut die Welt verbessern könnten. Aber auch die, die den ganzen Tag vor Facebook sitzen und anstatt zu arbeiten, Hass verbreiten und irgendwelche Naziparolen skandieren … nehmt Euch ein Beispiel! Leistet einen Beitrag! Danke an alle Soldaten!!!“

Dass seine direkte Art einen Teil seiner Fans nicht unbedingt glücklich macht, weiß Til Schweiger durchaus – vor allem, wenn er sich zu heiklen Themen zu Wort meldet, wie er kürzlich der ‚Gala‘ erklärt hatte: „Ich habe schon eine Menge Menschen verletzt, aber nicht aus Vorsatz, sondern weil ich eine sehr direkte Art habe. Wenn ich das gemerkt habe, dann habe ich mich immer sofort und ehrlich entschuldigt.“