Bushido (39) hält erdenklich wenig von Carmen Geiss‘ (52) Meinung zum Echo-Skandal.
Seit Wochen dominiert ein Thema die deutsche Klatschpresse: Die beiden Rapper Farid Bang (31) und Kollegah (33) gewinnen einen Echo, obwohl ihnen antisemitische Texte vorgeworfen werden. Am Sonntag [14. April] mischte sich TV-Millionärin Carmen Geiss (‚Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie‘) in die Diskussion ein und griff Farid Bang scharf auf Facebook an. Die Bezeichnung „kranke Person“ war dabei noch das Netteste.
Seit heute [17. April] steht nun ein neuer Kontrahent im Ring um die beiden Skandalrapper: Hip-Hop-Ikone Bushido (‚Reich mir nicht deine Hand‘) setzte auf Facebook zum Gegenschlag an und kritisierte Carmen Geiss und ihren Mann Robert (54) auf das Heftigste. Seinen langen Post begann er mit den Worten: „Sehr geehrte Familie Geiss, nun haben Sie es geschafft. Ich fühle mich dazu genötigt, in dieser leidigen Debatte das Wort ergreifen zu müssen.“ Das Statement der Kult-Blondine ist dem Rapper vor allem der Rhetorik wegen sauer aufgestoßen, wie er betonte. „Ihr Statement hätte auch von der AfD sein können“, stellte er ohne Umschweife fest und fuhr fort: „Sie haben gar nicht erst versucht, Farid und Kollegah zu hinterfragen. Auch haben Sie zu keinem Zeitpunkt das Miteinander gesucht. Muss man Ihnen denn im Jahr 2018 erklären, dass Menschen wie Farid und Bushido fester Bestandteil Deutschlands sind? Sie prangern, zu Recht, eine mehr als unnötige Textzeile an, jedoch bekämpfen Sie Feuer mit Feuer.“
Statt in einen echten Dialog zu gehen, bringen beidseitige Beleidigungen niemanden weiter. Das muss Carmen Geiss dieser Tage selbst erleben: Ihr Statement gegen Farid Bang zog Morddrohungen nach sich. Die Familie hat nach eigenen Angaben nun Anzeige erstattet. In Bushidos Augen eine Pattsituation, wie er online betonte: „Was hat das nun gebracht? Sie werden beleidigt und beschimpft. Absolut nicht ok. Menschen teilen Ihre nicht vertretbare Meinung. Absolut nicht ok. Im Endeffekt haben Sie sich in eine Pattsituation gebracht. Das eigentliche Problem ist vergessen.“
Etwas womit Bushido leider Recht hat.