Herzogen Catherine sorgt für höhere Umsätze

Herzogen Catherine sorgt für höhere Umsätze

Prinzengattin Herzogin Catherine von Cambridge kurbelt mit ihrer Kleiderwahl die britische Wirtschaft an.

Toller Nebeneffekt: Herzogin Catherine (30) dient mit ihrem beliebten Stil als Umsatzmotor.
Die Ehefrau von Prinz William dient vielen Frauen als Vorbild, so dass Kleider, die sie trägt oder die diesen ähneln, automatisch zu Bestsellern werden. So soll die Herzogin von Cambridge, die gestern ihren Geburtstag feierte, bereits für Umsatzimpulse von rund 1,2 Milliarden Euro gesorgt haben. Marketingexperten kamen zu der Erkenntnis, dass britische Frauen im Durchschnitt 300 Euro pro Jahr ausgeben, um den klassischen Stil der ehemals Bürgerlichen nachzuahmen. Seit Kate Middleton durch ihre Hochzeit mit Prinz William im April 2011 zur Herzogin von Cambridge wurde, haben Frauen in ganz Großbritannien sich Schönheitstricks von ihr abgeschaut, von schwungvollen Föhnfrisuren über hautfarbene Strumpfhosen bis zu ihrer Haarfarbe.
Lisa Bond, Marketingleiterin der Modekette ‚Peacocks‘, erklärte gegenüber der britischen Tageszeitung ‚The Sun‘: „Die Anziehungskraft unserer neuen Prinzessin verwandelt die ganze Nation in Kate-Beobachter.“
Britische Kaufhäuser und Geschäfte verzeichnen eine erhöhte Nachfrage nach ähnlichen oder etwas günstigeren Artikeln, die Catherine getragen hat – einschließlich Schmuck wie beispielsweise Saphire, Kleider und Kopfschmuck mit Federn. Auch die Pflegerituale der Herzogin werden gern kopiert: 18 Prozent mehr Mädchen lassen sich 30 Euro teure Föhnfrisuren machen, um Catherines Haarstil nachzuahmen. Auch der Absatz von schokoladenbraunen Haarfärbemitteln ist in einer bekannten britischen Drogeriekette um 12 Prozent gestiegen.
Konsumexpertin Alexandra Richmond erklärte, warum es so viele Nachahmerinnen gibt: „Kates Look bietet für jeden etwas“, sagte sie über die beliebte Herzogin Catherine.