Joan Collins: Mädchen sollten mehr Ehrgeiz haben

Joan Collins: Mädchen sollten mehr Ehrgeiz haben

Schauspiellegende Joan Collins findet es traurig, wenn junge Mädchen heute als Ziel haben, reich zu heiraten oder Reality-Star zu werden.

Empört: Joan Collins (78) mag es gar nicht, dass die Mädchen von heute lieber einen bekannten Sportler heiraten wollen als selber für sich zu sorgen.
Die Schauspielerin (‚Der Denver-Clan‘) denkt, dass die Jugendlichen in richtigen Berufen selber ihr Geld verdienen sollten als sich auf das Vermögen ihres Gatten zu verlassen. „Das deprimiert mich ein bisschen. Es ist ein bisschen geschmacklos. Warum wollen diese Mädchen nicht selber Schauspielerinnen, Rechtsanwältinnen, Ärztinnen oder Wissenschaftlerinnen werden? Es ist wirklich traurig. Heute ist der Ehrgeiz der Leute, Reality-Stars zu werden. Wie lange soll das denn dann dauern?“, wetterte Joan Collins im Interview mit der britischen Ausgabe von ‚OK!‘
Der Star nahm auch kein Blatt vor den Mund, als es um berühmte Kollegen ging. Dass sich Russell Brand (36) von Katy Perry (27) scheiden lässt, war für sie keine Überraschung: „Das stand doch schon angeschrieben“, seufzte Collins und ließ sich auch über Demi Moore und ihre gescheiterte Beziehung zu Ashton Kutcher aus: „Es war eine traurige Sache mit Demi und Ashton. Zwei Schauspieler zusammen kann schwierig werden.“
Die Hollywood-Legende bezog sich hier auf das schwierige Jahr, dass Moore hatte. Nachdem Berichte auftauchten, dass ihr Gatte sie ausgerechnet am sechsten Hochzeitstag betrogen haben soll, verkündete die Schöne die Scheidung von ihrem Mann. Dass Ehen im Auge der Öffentlichkeit schwierig sein können, weiß auch der ‚Denver-Clan‘-Star: „Ich war mit Warren Beatty verlobt, aber ich war zu der Zeit berühmter als er. Das Ego kann besonders bei Schauspielern dazwischen kommen – besonders wenn man jung ist“, wusste Joan Collins aus eigener Erfahrung zu berichten.