Alice Brauner (51) hat wie eine bestimmte Dame vor ihr Großes geleistet.
Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin übernahm nach dem Tod ihres Mannes mit gerade einmal 27 Jahren sein Unternehmen und war dabei so geschäftstüchtig, dass Champagner heute weltweit als Luxusprodukt gefeiert wird: Wir alle kennen ihre Marke Veuve Clicquot, also die Witwe Clicquot. Das geschah alles am Anfang des 19. Jahrhunderts.
Rund 200 Jahre später ist Filmproduzentin Alice Brauner, die für Serien wie ‚Dark‘ bei Netflix oder ‚Ku‘ damm 59′ für das ZDF verantwortlich ist, ähnlich innovativ. Das brachte ihr am Mittwoch [29. November] den Business Woman Award 2017, den Veuve Clicquot verleiht, ein. „Es ist immer noch wichtig, Frauen in diesem Kontext explizit auszuzeichnen“, meinte Alice Brauner zur ‚Berliner Morgenpost‘. „Ich wollte als Mutter von zwei Söhnen, denen ich sehr verbunden bin, trotzdem Karriere machen.“
Trotzdem ist das, was Alice Brauner am wichtigsten ist, nicht ihr Job. „Mit absoluter Lichtgeschwindigkeit meine Familie“, verriet sie im Interview mit ‚Welt.de‘. Glücklich mache sie es, „wenn es meiner Familie und den Menschen um mich herum gut geht.“
So wie die Filmproduzentin waren übrigens noch Lea-Sophie Cramer, Gründerin des Online-Erotikshops Amorelie, und Fränzi Kühne, die die Agentur Torben, Lucie und die gelbe Gefahr mitgegründet hat, für den Business Woman Award 2017 von Veuve Clicquot nominiert. Gewonnen hat ihn dieses Mal Alice Brauner.