dArtagnan lässt sich von Rückschlägen nicht aufhalten.
Die Gruppe (‚Seit an Seit‘) hatte sich 2015 zusammengefunden und seitdem einen Erfolg nach dem anderen gefeiert. Nun gehen sie mit ihrem zweiten Album ‚Verehrt & Verdammt‘, das im Herbst des vergangenen Jahres erschien, auf Tour, um ihre Fans zu begeistern. Doch wo Fans sind, da sind auch Hater – von denen wollen sich die Jungs aber nicht einschüchtern lassen, wie sie im Gespräch mit ‚Cover Media‘ verrieten:
„Wir haben von Lob in den allerhöchsten Tönen bis hin zu harscher Verachtung – von Zeitgenossen, die sich von unserer Musik scheinbar auf die Füße getreten fühlten – alles Mögliche erlebt. Letztere Kritiken versuchen wir natürlich immer sportlich zu nehmen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“
Vor Kurzem musste die Band den Ausstieg eines Mitglieds verkraften, doch derartige Probleme sehen die Musiker als Herausforderung: „Bei dArtagnan laufen viele Dinge schneller, intensiver und heftiger ab als bei anderen Bands. Gold nach zwei Jahren, jede Menge Konzerte, TV-Auftritte (ohne das jemals vorher gemacht zu haben) – aber auch Rückschläge, wie jüngst der Ausstieg eines Mitmusikers. Wir haben dann innerhalb kürzester Zeit ein neues Instrument in unserer Musik etabliert. Manchmal fühlt sich das alles an wie purer Wahnsinn.“
Was ihre TV-Auftritte angeht, sind sie allerdings nicht wählerisch – jedes Format, das ihrer Musik eine Bühne gewähre, sei recht: „Wir würden mit unserer Musik gerne erreichen, dass alte und verschütt gegangene Melodien wiederauferstehen und ein breites Publikum erreichen. Dafür werden wir überall dort auftreten, wo wir gern gehört werden, ob Wacken oder Silbereisen. Genre hin oder her – die Musik ist das, was zählt!“