Detlev Buck schützt seine Privatsphäre

Detlev Buck schützt seine Privatsphäre

Filmemacher Detlev Buck hält seine Frau und seine drei Töchter aus der Öffentlichkeit heraus.

Tür zu: Detlev Buck (49) muss sich zurückziehen können.
Der Regisseur (‚Rubbeldiekatz‘) pendelt zwischen Berlin und Nienwohld in Schleswig-Holstein und freut sich, dass er auf dem Land im Kreise der Familie zur Ruhe kommen kann. „Im Privaten finde ich meine Ruhe und Geborgenheit. Außerdem rede ich nicht gern über mein Leben, weil ich mich nicht gern erkläre. Das muss man verteidigen und nicht einfach so an alle weggeben“, erklärte der sympathische Norddeutsche im Interview mit ’sz-online‘.
Seine Gattin und seine drei Töchter halten sich ganz und gar fern vom Rampenlicht und erscheinen auch nie auf dem roten Teppich bei Kinopremieren. Der Star ist stolz auf seine Mädels: „Meine vier Frauen sind sehr autonom, und das genießen sie auch. Die Jüngste ist zehn, die Mittlere zwölf, Bernie über zwanzig und studiert schon. Im Allgemeinen sind sie sehr zahm. Ich freue mich immer wieder, wenn ich von ihnen geduldet werde“, scherzte der Blondschopf.
Detlev Buck wuchs auf dem Land auf einem Bauernhof auf und musste sich damit abfinden, anders zu sein: „Dass ich aufs Gymnasium gegangen bin, reichte schon, das war eigentlich schon ‚aus der Art geschlagen‘ für die Leute im Dorf“, erzählte der Künstler aus seiner Jugend.
Seine Liebe zum Film entdeckte er erst viel später und wurde schließlich bei der Deutschen Filmakademie aufgenommen: „Kino war mir erst ziemlich wurscht. Meinen ersten Film wollte ich lieber im Fernsehen sehen, weil das das Medium war, das für die Menschen vom Dorf viel wichtiger war. Dann wären meine Eltern viel stolzer gewesen. ‚Der Junge macht was fürs Fernsehen.‘ Kino kam dann erst durch die Filmschule“, berichtete Detlev Buck aus seinen jungen Jahren.