
Der Schreck wegen dem fürchterlichen Attentat in Paris steckt der Welt noch in den Knochen und ganz besonders denen, die unmittelbar mit dem Attentat zu tun hatten.
Darunter auch die Metal-Band Eagles of Death Metal, die in der besagten Nacht im Musicclub Bataclan ihren Auftritt hatten.
Da kommen selbst einem hart gesottenen Mann wie dem Sänger der Band, Jesse Hughes, die Tränen, wenn er über die Nacht erzählt.
Gegenüber dem Vice-Magazin erzählte er, dass viele Menschen auch gestorben sind, die sich schützend vor ihre Freunde stellten. Allein unter seiner Lederjacke hatte sich bei ihm unter seiner Lederjacke versteckt, der einzigen Person im Raum der Musiker.
Dort kamen viele Zuschauer rein um Schutz zu suchen, als das Massaker los ging. Unter Tränen erzählte er, dass die Attentäter auch in den Umkleideraum kamen und die Menschen töteten. Dort hing auch die besagte Lederjacke des Frontmannes, unter der sich ein junger Mann versteckte.
Insgesamt wurden an jenem 13. November im Club Bataclan 89 Menschen getötet, darunter auch Kollegen und Freunde der Band.
In der kommenden Woche werden die Bandmitglieder ein Interview geben.
Die Trauer um die getöteten Personen ist immens groß und wir sind sicher, dass auch die Band selbst nun lange Zeit brauchen wird, dieses traumatische Ereignis zu verkraften.
Am 18. November postete die Band ihren Dank an die französische Polizei, das FBI und die Staatsabteilung der USA und Frankreich.
Allem voran die Trauer um Nick Alexander (dem Bruder), Thomas Ayad, Marie Mosser und Manu Perez von der Plattenfirma sowie deren Freunde, Familie und Angehörigen.
Die nächsten Shows sind bis auf weiteres abgesagt und er schrieb noch:
„Vive la musique, vive la liberté, vive la France, and vive EODM.“
Eigentlich soll man sich nicht verstecken vor dieser Gewalt, aber wenn eine Band so etwas Fürchterliches erleben musste, ist das auf jeden Fall sehr verständlich und nachvollziehbar.