Fiona Erdmann: Sie will den Tod ihres Mannes nicht ausschlachten

Fiona Erdmann: Sie will den Tod ihres Mannes nicht ausschlachten

Fiona Erdmann (29) kann auch ohne Öffentlichkeit trauern.

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist das für jeden Angehörigen ein Schock, den man unterschiedlich verarbeitet. Viele Prominente wählen oft den Weg nach vorne und gedenken dem Menschen auch in aller Öffentlichkeit – nicht jedoch TV-Star Fiona Erdmann.

Vor drei Monaten starb ihr Ehemann Mohamed O. bei einem Verkehrsunfall. Zwar lebten die beiden seit zwei Jahren getrennt, jedoch standen sie sich immer noch sehr nahe. Danach zog sich Fiona zurück, nun zeigte sie sich erstmals wieder bei einem öffentlichen Event. Bei einer Party von TK Maxx in Berlin erklärte sie auch, warum sie bislang keine großen Interviews über den Verlust gab – und das in Zukunft auch nicht machen werde.

„Das, was ich in den sozialen Netzwerken von mir preisgebe – was ich fühle – schreibe ich nur einmal und richtet sich direkt an meine Follower. Aber ich möchte eigentlich nicht so gerne darüber sprechen“, meinte Fiona Erdmann gegenüber ‚Gala‘. „Natürlich bekomme ich auch viele Anfragen von Magazinen, aber ich will das alles nicht. Ich habe auch vorher nie über meinen Mann gesprochen, dann möchte ich, dass man das auch jetzt akzeptiert.“

Wie sie sich selbst fühle, darüber kann Fiona aber reden: „Grundsätzlich kann ich sagen, mir geht es den Umständen entsprechend gut“, verriet sie ‚t-online‘. „Ich mache einfach weiter und gucke nach vorne. Ich versuche die positiven Dinge im Leben zu finden und mich nicht so viel mit den negativen Sachen auseinander zu setzen. Im Moment verdränge ich viel – aus Selbstschutz. Ich kann mich einfach nicht zu viel damit befassen. Trotzdem bin ich oft traurig und weine viel.“