Andreas Bourani: Es kann nur besser werden nach dem ECHO-Skandal

Andreas Bourani: Es kann nur besser werden nach dem ECHO-Skandal

Andreas Bourani (34) freut sich auf eine Zukunft ohne ECHO.

Der Musiker (‚Ultraleicht‘) ist nur einer von vielen Stars der deutschen Musikbranche, die sich zu einer Nachricht geäußert haben, die am Mittwoch [25. April] eingeschlagen ist wie eine Bombe:

„Neuanfang für den deutschen Musikpreis – den ECHO wird es nicht mehr geben. Das hat der Vorstand des Bundesverbandes Musikindustrie gestern in einer außerordentlichen Sitzung in Berlin beschlossen“, hieß es auf dem offiziellen Twitter-Account des ECHO.

Es dauerte nicht lange, bis die ersten Reaktionen eintrafen. Nicht wenige davon sind hämisch, die meisten Stars freuen sich über diese konsequente Entscheidung, nachdem es zu einem Skandal gekommen war, als Farid Bang (31) und Kollegah (33) mit einem Preis bedacht wurden, obwohl in einem ihrer Songs eine antisemitische Zeile zu hören ist.

Nach dem ECHO-Aus schrieb Andreas Bourani mit Blick auf seinen Hit ‚Auf uns‘ auf Twitter: „Ein Hoch auf das was vor uns liegt“, während Sarah Kuttner (39) witzelte: „Jetzt wo der Echo abgeschafft ist, gibt es beim Bambi bestimmt noch mehr Überraschungspreise.“ Etwas ausführlicher stichelte Sophia Thomalla (28): „Lasst uns unseren einzigen Publikumspreis, den wir haben in einen Award verwandeln, der genauso funktioniert wie die meisten Filmfestivals. Jury entscheidet, welcher Film der Beste ist. Nämlich der, den noch keine Sau gesehen hat. Damit Bands wie Rammstein, die weltweit Millionen Platten verkaufen und Sängerinnen wie Helene Fischer nie wieder einen Preis kriegen, weil der eine sich vom rollendem ‚R‘ gestört fühlt und die andere Schlagermusik nicht mag. Das ist natürlich viel besser als sich einfach Gedanken darüber zu machen, wen man bei sich auftreten lässt.“

Wolfgang Niedecken (67) wiederum freut sich zwar über die Abschaffung und hofft, dass man aus dem Skandal etwas gelernt hat: „Eine nachvollziehbare, gute Entscheidung. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht im nächsten Jahr der alte Wein in neuen Schläuchen angeboten wird.“