Anna Schudt: "Gaby Köster wollte raus aus dem Opferbewusstsein"

Anna Schudt: "Gaby Köster wollte raus aus dem Opferbewusstsein"

Anna Schudt (43) ist von Gaby Kösters (55) Lebensmut beeindruckt.

Die Schauspielerin (‚Tatort‘) ist heute [14. April] um 20:15 Uhr in dem Film ‚Ein Schnupfen hätte auch gereicht‘ auf RTL zu sehen. Sie übernimmt die Rolle der Kultkomikerin (‚Ritas Welt‘), die 2008 einen schweren Schlaganfall erlitt, sich anschließend aber wieder ins Leben zurück kämpfte. Während ihrer Vorbereitungen führte Anna viele persönliche Gespräch mit Gaby – das verschaffte ihr nicht nur Einblick, sondern rief auch viel Bewunderung in ihr hervor.

„Ich habe wahrgenommen, dass sie sich viel mehr um ihre Familie gesorgt hat als um sich selbst“, verriet die Darstellerin gegenüber ‚Focus Online‘. „Ihr Wunsch, es anderen nicht so schwer zu machen und nicht zur Last zu fallen, war sehr groß. Dadurch war sie gezwungen, einen Abstand zu sich und ihrem Leid einzuhalten. Das hat wiederum zu ihrem Humor zurückgeführt.“

Eins wollte Gaby Köster nämlich wohl überhaupt nicht: als Opfer dastehen! „Sie wollte heraus aus dem Opferbewusstsein – gerade, um es ihrem Sohn und ihrer Mutter leicht zu machen. Dabei half ihr ihre Waffe Humor“, so die beeindruckte Schauspielerin.

Dass sich die Ulknudel so viel Zeit für sie nahm, weiß Anna Schudt derweil sehr zu schätzen. Dem ‚OK!‘-Magazin sagte sie kürzlich dazu: „Gaby hat mir jede noch so dämliche Frage beantwortet, so viele Eindrücke geschenkt. Das verbindet, und dafür bin ich ihr unendlich dankbar.“