Anna Schudt: Jörg Hartmann ist ein echter Freund

Anna Schudt: Jörg Hartmann ist ein echter Freund

Anna Schudt (42) versteht sich privat blendend mit Jörg Hartmann (47).

Als Ermittlerduo Bönisch und Faber begeistern die beiden Schauspieler seit vier Jahren regelmäßig das TV-Publikum im Dortmunder ‚Tatort‘. Aber nicht nur vor der Kamera sind Anna Schudt und Jörg Hartmann befreundet. So glaubt die Darstellerin, dass sich so auch erklärt, warum die Krimireihe bei den Zuschauern so gut ankommt: „Vielleicht weil wir im echten Leben auch echte Freunde sind“, so der TV-Star gegenüber ‚Bild‘.

Schließlich kennen sich die Künstler nicht erst seit dem ‚Tatort‘, sondern begegneten sich schon viel früher das erste Mal: 1999 spielten sie zusammen an der Berliner Schaubühne. Als beide dann die Zusage für den beliebten Fernsehkrimi bekamen, trafen sie sich auf einer Zugfahrt und sprachen über ihre Figuren. „Wir haben so tiefgründig über die Rollen gesprochen, dass wir heute noch davon profitieren“, ist sich Anna sicher.

Privat dreht sich bei den beiden allerdings nicht alles um den Job. Auch bei einem ganz besonderen Ereignis war Jörg mit dabei. „Als ich mit meinem dritten Sohn schwanger war, waren wir in München zusammen bei einem Abendessen. Am nächsten Morgen wollten wir beim Frühstück eigentlich Drehbücher durchgehen, ich habe ihn dann aber kurz angerufen und gesagt: ‚Wird heute nichts. Vielleicht bringst du mir lieber meinen Koffer ins Krankenhaus'“, erinnerte sie sich. „Ich hatte in der Nacht sozusagen aus Versehen mein Baby auf die Welt gebracht. Als Jörg kurz darauf kam, war er der erste Mann im Leben des Kleinen. Sowohl mein Mann, als auch mein Sohn haben das Gott sei Dank ganz gut verkraftet.“

Dass sich Interviews mit ihr eigentlich immer um den ‚Tatort‘ und ihre Rolle Martina Bönisch drehen, stört Anna übrigens „absolut nicht“, wie sie kürzlich ‚RP Online versicherte. Deshalb fühlt sie sich auch nicht auf diese Rolle reduziert:

„Ich war bislang so gesegnet, immer arbeiten zu können, die unterschiedlichsten Charaktere, und das tue ich auch weiterhin“, betonte Anna Schudt.