Ben Tewaag: Das öffentliche Bild ist ungerecht

Ben Tewaag: Das öffentliche Bild ist ungerecht

Ben Tewaag (40) hat aus seinen Fehlern gelernt.

Der Sohn von Uschi Glas (72, ‚Fack ju Göhte‘) hatte in den vergangenen Jahren immer wieder für Negativschlagzeilen gesorgt. Erst vor wenigen Monaten noch hatte er seine Mutter über Facebook in einem öffentlichen Posting beleidigt. Doch all das gehört der Vergangenheit an, wie Ben versichert. Gegenüber der ‚Bild‘ kritisierte er den Facebook-Vorfall selbst: „Das war ein Fehler, aus einer emotionalen Reaktion heraus. Auch wenn es dafür einen Anlass gab, über den ich nicht spreche. Ich hätte es nicht bei Facebook tun dürfen. Übrigens: Das Bild, das öffentlich von mir gezeichnet wird, wird mir heute nicht mehr gerecht.“

Dass er immer wieder als wild, böse und unberechenbar beschrieben wurde, sei Quatsch. Je älter er geworden sei, desto ruhiger sei er auch geworden. Auch wenn er am Freitag [2. September] in den ‚Promi Big Brother‘-Container ziehen wird, will er sich grundsätzlich auf seine eigene Firma konzentrieren: „Ich arbeite viel, habe eine Firma, die mir viel bedeutet. Es gibt einige Seiten in meinem Leben, die von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen werden. Wer meinen Namen googelt, der muss doch denken: Ben Tewaag ist seit 20 Jahren arbeitslos, hat keinen Beruf, macht nichts – und steht den ganzen Tag unter Strom.“ Mit seiner Firma für Luftaufnahmen und Spezialkameraaufnahmen sei er momentan sehr erfolgreich.

Über Bens Geistesverfassung wurde in den vergangenen Jahren vor allem in den Medien immer wieder spekuliert. Was treibt ihn an, was ist der Grund für die Fehltritte? Eines hatte Ben Tewaag unmissverständlich gegenüber der ‚Bunten‘ bereits klargestellt: „Ich bin nicht bipolar, fragen Sie meinen Psychologen.“