Bettina Wulff: Erinnerungen ohne Wehmut

Bettina Wulff: Erinnerungen ohne Wehmut

Bettina Wulff (42) konzentriert sich auf die positiven Erinnerungen.

2010 zog die Frau des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff (57) gemeinsam mit ihrem Mann ins Schloss Bellevue. Knapp zwei Jahre lebte das Ehepaar dort, bis der Politiker 2012 von seinem Amt zurücktrat. An die Zeit als First Lady denkt Bettina Wulff gerne zurück, auch wenn sie wie beim Dreh für einen Video-Spot für das Charityprojekt ‚Stadthelm‘ von Abus, am Schloss vorbeifährt.

„Es ist ein schöner Teil in meinem Leben, an den ich mich gerne erinnere. Und wenn ich das Gebäude von außen sehe, denke ich an viele fantastische Begegnungen mit besonderen Menschen zurück. Da überwiegen auf jeden Fall die positiven Erinnerungen“, erzählte sie im Interview mit ‚Cover Media‘, betonte allerdings auch, dass sie die gemachten Erfahrungen „wie einen Schatz“ durchs weitere Leben tragen werde und „mit diesem Wissen die Gegenwart und Zukunft sinnvoll und positiv zu gestalten“ versuche.

„Es kommt keine Art von Wehmut auf, wenn ich zurückschaue“, fügte Bettina Wulff hinzu, die sich auch nach ihrer Zeit als First Lady nach wie vor für zahlreiche wohltätige Zwecke einsetzt. Das Projekt ‚Stadthelm‘ von Abus, einem Charity- und Präventionsprojekt, das das freiwillige Tragen von Fahrradhelmen vor allem bei Kindern und Jugendlichen fördern will, hat aber eine ganz besondere Bedeutung für sie.

„Das ist etwas, das mich auch persönlich in meinem Leben umtreibt. Ich habe zwei Kinder, die sehr viel Fahrrad fahren, ich selbst fahre regelmäßig und gerne Fahrrad und ich weiß einfach um diese Diskussionen, vor allem morgens auf dem Weg zur Schule, dass man da einen Helm tragen sollte, aber dass dann vielleicht die Frisur kaputt geht. Und als die Stadthelm Initiative auf mich zugekommen ist und gefragt hat, ob ich nicht Botschafterin werden möchte, war mir sofort der Sinn und auch die Effizienz klar, denn so ein Helm kann bis zu 70% schlimmer Unfallfolgen mindern bzw. sogar verhindern“, hoffte Bettina Wulff.