Bono (57) verhängt eine Sperre gegen Donald Trump (70).
Gerade tourt der Sänger mit seiner Band U2 (‚With Or Without You) durch die Welt, um das 30-jährige Jubiläum seiner Platte ‚The Joshua Tree‘ zu feiern. Kommen darf da eigentlich jeder auf die Konzerte – bis auf eine Person. „Die Leute, die für Trump gestimmt haben, sind willkommen bei den U2-Gigs in Amerika, aber Donald Trump selbst nicht“, betonte Bono gegenüber dem ‚Irish Independent‘. „Ich begrüße seine Unterstützer. Aber er selbst? Ich möchte ihn nicht dabei haben.“
Der Grund, warum der Künstler so verstimmt ist? Unter anderem wolle Trump die Förderung für die HIV/AIDS-Forschung drastisch kürzen. „Ich möchte so einem Menschen nicht begegnen“, erklärte der Rocker. „Das ist keine Übertreibung. Der größte Eingriff in die Geschichte der Medizin ist der Kampf gegen HIV/AIDS und die USA ist Vorreiter. Wir hatten schon immer von allen Parteien Unterstützung. Bush begann damit, Obama führte es fort. Auch wenn er dafür keinen Beifall erntete. Und die Vorstellung, dass Trump das alles wieder zunichte macht, ist ein großer Rückschritt für mich.“
Immerhin sei er bei Donald Trumps Vizepräsident Mike Pence auf nicht allzu taube Ohren gestoßen, als er ihm im Februar traf. „Ich weiß, dass Pence dafür kämpft“, so Bono. „Ich denke, das ist wichtig. Einige meiner Freunde haben mit mir gebrochen, nachdem ich Pence traf. Aber das ist doch irgendwie mein Job, oder?“