Schauspieler Brad Pitt findet es schön, dass er für seine Rolle in ‚Moneyball‘ für einen Oscar in Betracht gezogen wird.
Wäre doch nett: Brad Pitt (48) gefällt es, dass bei den Oscar-Spekulationen auch „seine Nummer“ gezogen wird.
Der Schauspieler (‚Der merkwürdige Fall des Benjamin Button‘) könnte gleich für zwei Rollen ins Rennen gehen: Als cooler Baseball-Trainer Billy Beane in dem Drama ‚Die Kunst zu gewinnen‘ könnte er als bester Hauptdarsteller nominiert werden und für ‚The Tree of Life‘ als bester Nebendarsteller. Der Hollywood-Star würde sich auch deshalb über die Anerkennung freuen, weil so viele an dem Erfolg beteiligt waren, wie er im Interview mit der ‚New York Times‘ betonte: „Ich bin einfach nur froh darüber – nach all der vielen Arbeit und den großen Aufwand, den meine Freunde hineingesteckt haben. Ich bin jetzt schon lang genug dabei, um zu wissen, dass alles sehr wankelmütig ist und es in zyklischen Kreisen vor sich geht. Aber ich möchte das sagen: Es macht überraschenderweise viel Spaß, wenn deine Nummer gezogen wird.“
Neben all dem beruflichen Erfolg, hat die Familie für Brad Pitt weiterhin oberste Priorität. Der Frauenschwarm erzieht zusammen mit seiner Partnerin Angelina Jolie (36) sechs Kinder. Das Vaterdasein habe seinem Leben eine entscheidende Wende gegeben: „Es gibt nichts, das dein Leben mehr verändert als die Vaterschaft. Es ist so eine schöne Verschiebung der Perspektive. Es ist oft nervend, wenn man Eltern über ihre Kinder erzählen hört. Ich war früher sicherlich auch nicht so begeistert von Babyfotos.“
Der Star denkt, dass er sich nicht nur privat weiter entwickelt hat. Auch beruflich belaste es ihn mittlerweile nicht mehr so, wenn er die Hauptrolle in einem Film spielt: „Früher war ich noch nicht bereit. Nun verstehe ich es besser, wie man es ausfüllt. Ich habe mehr Tricks auf Lager. Ich hatte eine schwere Zeit, bis ich wusste, in welche Richtung ich marschieren wollte. Es gab da viele Stimmen, die mir gesagt haben, was ich machen sollte“, erinnerte sich Brad Pitt an eine Zeit in den 90er Jahren, als er noch nicht genau wusste, wohin ihn seine Karriere bringen sollte.
