Brad Pitt: „Ich bin sehr traurig“

Brad Pitt: „Ich bin sehr traurig“

Brad Pitt (52) äußerte sich in einem Statement zur Trennung von Angelina Jolie (41).

Es war die Überraschung des Tages: Die Oscarpreisträgerin (‚Durchgeknallt‘) reichte nach zwei Jahren Ehe wegen „unüberbrückbarer Differenzen“ die Scheidung von dem Schauspieler (‚Fight Club‘) ein. Der meldete sich nun wenige Stunden, nachdem das Ehe-Aus bekannt wurde, in einem offiziellen Statement zu Wort. „Ich bin sehr traurig darüber, aber am wichtigsten ist das Wohlergehen unserer Kinder“, so der sechsfache Vater laut ‚People‘. Weiter bat er die Presse, den Kindern „in dieser schwierigen Zeit“ den nötigen Freiraum zu geben.

Brad und Angelina lernten sich 2004 am Set ihres Films ‚Mr. & Mrs. Smith‘ kennen und lieben. Damals war er allerdings noch mit Jennifer Aniston (47, ‚Friends‘) verheiratet. Nach der Scheidung machten ‚Brangelina‘, wie sie von den Medien getauft wurden, ihre Beziehung öffentlich. 2006 wurde mit Shiloh die erste Tochter des Paares geboren, Brad nahm außerdem die von Angelina adoptierten Kinder Maddox und Zahara als seine Kinder an. 2007 adoptierten sie gemeinsam den Jungen Pax Thien, ein Jahr später kamen die Zwillinge Vivienne und Knox zur Welt.

2012 dann endlich die Verlobung und zwei Jahre später die langersehnte Hochzeit. Noch vor der Trauung sorgte Angelina für Aufsehen, als sie sich aus Angst vor Brustkrebs vorsorglich beide Brüste amputieren ließ. Ihre Mutter und ihre Tante waren beide der Krankheit zum Opfer gefallen. In dieser schwierigen Zeit stand Brad ihr stets bei.

Jetzt ist die Ehe am Ende. Laut ‚TMZ‘ will Angelina das Sorgerecht für die Kinder und ihrem Ex lediglich ein Besuchsrecht gewähren. Für den Familienvater dürfte das ein Drama sein. „Ich habe immer gewusst: Wenn ich eine Familie gründe, soll sie groß sein. Ich wollte, dass Chaos im Haus herrscht … es ist konstanter Trubel in unserem Haus, ob es nun Kichern, Schreien, Weinen oder Treten ist. Ich liebe es, ich liebe es wirklich“, schwärmte der Hollywoodstar 2013 im Magazin ‚Esquire‘. „Ich hasse es, wenn sie weg sind. Es mag vielleicht ganz nett sein, für einen Tag in einem Hotelzimmer zu sein, denn dann kann ich in Ruhe die Zeitung lesen, aber am nächsten Tag vermisse ich diese Kakophonie, all dieses Leben.“

Bleibt zu hoffen, dass Angelina Jolie und Brad Pitt tatsächlich im Wohle der Kinder handeln und keinen Rosenkrieg führen werden.