Christine Kaufmann: Sie hat den Kampf verloren

Christine Kaufmann: Sie hat den Kampf verloren

Christine Kaufmann (†72) ist tot.

Die berühmte Schauspielerin (‚Die letzten Tage von Pompeji‘) ist am frühen Dienstagmorgen [28. März] gestorben, das bestätigte ihr Management gegenüber der ‚DPA‘. An ihrer Seite wachten bis zuletzt ihre Töchter Alexandra (52) und Allegra Curtis (50), sowie ihre Enkel Elisabeth (31) und Dido (31).

Vergangene Woche war der Star in seinem Haus zusammengebrochen. Was sie zunächst für eine verschleppte Grippe hielt, stellte sich am Ende als Blutkrebs heraus. Die Ärzte versetzten Christine Kaufmann daraufhin in ein künstliches Koma. Ihre Familie wich nicht von ihrer Seite.

„Ich bin sicher, sie spürt, dass wir da sind“, erklärte Enkelin Dido noch am Wochenende gegenüber ‚Bild‘. „Wir zeigen ihr, dass wir sie lieben. Meine Großmutter hat immer ganz locker über den Tod gesprochen. Leben und Tod gehören zusammen. Niemand wird geschont.“

Bereits mit acht Jahren versuchte sich Christine Kaufmann als Schauspielerin. Mit dem Film ‚Rosen-Resli‘ gelang ihr 1954 der Durchbruch. Ihr Karrierehighlight bildete sicherlich der Gewinn eines Golden Globes als beste Nachwuchsdarstellerin für ihre Rolle in ‚Stadt ohne Mitleid‘ 1961.

Im Alter von 18 Jahren heiratete Christine den 20 Jahre älteren Tony Curtis, mit ihm bekam sie ihre zwei Töchter Alexandra und Allegra. Fünf Jahre nach der Eheschließung ließen sich beide wieder scheiden.

Nun hat Deutschland mit Christine Kaufmann einen international erfolgreichen und verehrten Star verloren.