Dieter Nuhr: Doppelte Ehre für sein Engagement

Dieter Nuhr: Doppelte Ehre für sein Engagement

Dieter Nuhr (57) erntet die Lorbeeren für seine Arbeit.


Seit über zehn Jahren reist der Kabarettist (‚Wer’s glaubt, wird selig‘) auf eigene Kosten in krisengebeutelte Länder wie Sudan, Libanon oder Georgien und besucht dort Einrichtungen der SOS-Kinderdörfer. Was in den Schulen und Berufsausbildungszentren oder auch mit Familienstärkungsprogrammen erreicht wird, imponiert ihm. „Die SOS-Kinderdörfer leisten weit mehr, als nur kurzfristig die schlimmste Not zu lindern: Sie schaffen nachhaltig bessere Lebensbedingungen und wirken bis in die nächste und übernächste Generation – ich stimme zu 100 Prozent mit dem überein, was die da machen“, betonte Dieter in einer Pressemitteilung der SOS-Kinderdörfer.


Sein Engagement trägt nun auch auf persönlicher Ebene Früchte: Bereits vergangene Woche wurde Dieter Nuhr zum ‚Düsseldorfer des Jahres‘ ernannt, am 5. Dezember verlieh ihm nun NRW-Ministerpräsident Armin Laschet in Neuss den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.


“Wir sind Dieter Nuhr für seine Freundschaft und Unterstützung zutiefst dankbar“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der SOS-Kinderdörfer weltweit, Dr. Wilfried Vyslozil, in einem Statement. 
Bereits im Dezember 2016 erklärte Dieter Nuhr, warum er die Arbeit mit den SOS-Kinderdörfern als so wichtig empfindet. „In Deutschland wird in sozialen Fragen oft nicht über den nationalen Tellerrand hinausgeblickt. SOS ist ein Global Player in Sachen Sozialengagement“, ließ er auf der offizielle Webseite der internationalen Hilfsorganisation verlauten.


Dieter Nuhr wird wohl noch lange weiterkämpfen für die SOS-Kinderdörfer – zum Glück.