Dwayne Johnson: Niemand ist mit Depression alleine

Dwayne Johnson: Niemand ist mit Depression alleine

Dwayne Johnson (45) hat über seine Depressionen gesprochen.

Der Darsteller (‚Baywatch‘) ist einer der größten Filmstars unserer Zeit, doch auch sein Leben bestand nicht nur aus glamourösen Filmpremieren und exklusiven Partys. Zur Vorstellung seines neuen Hits ‚Rampage‘ hat Dwayne nun offen über seine Jugendjahre gesprochen, die für ihn die härteste Zeit seines Lebens waren. Im Alter von 15 Jahren musste er den Selbstmordversuch seiner Mutter miterleben, was ihn wiederum selbst in eine tiefe Krise stürzte, wie er jetzt in einem Interview mit dem britischen ‚Express‘ verriet: „Der Kampf und der Schmerz sind echt. Ich war am Boden zerstört und depressiv. Ich hatte einen Punkt erreicht, an dem ich nichts mehr machen und nirgendwo mehr hingehen wollte. Ich habe ununterbrochen geweint.“

Anschließend wandte sich der Schauspieler per Facebook an seine Fans, denn die medizinische Hilfe und Zuwendung bei Depressionen sei ihm ein wichtiges Anliegen. Jeder müsse offen darüber sprechen können: „Ich habe tonnenweise Feedback erhalten. Danke! Wir alle machen diese Tiefen durch, und Depression diskriminiert niemanden. Ich habe lange gebraucht, um es zu verstehen, aber der Schlüssel ist, keine Angst davor zu haben, sich zu öffnen. Vor allem wir Typen haben die Tendenz, vieles für uns zu behalten. Du bist nicht alleine.“

Bereits im Februar hatte sich Dwayne Johnson per Social Media an den Selbstmordversuch seiner Mutter erinnert und damit seine Fans sehr berührt: „Meine Mutter hat versucht, sich das Leben zu nehmen, als ich 15 Jahre alt war. Sie ist auf der Interstate 65 in Nashville aus dem Wagen gestiegen und in den Verkehr gelaufen. Große LKW und Autos sind ausgeschert, um sie nicht zu überfahren. Ich habe sie gegriffen und an den Straßenrand gebracht.“