Jane Fonda (79) stand früher auf Robert Redford (80).
Die Kultschauspielerin (‚Barbarella‘) drehte im Laufe ihrer Karriere vier Filme mit dem einstigen Frauenschwarm (‚Der Pferdeflüsterer‘): Zuerst ‚Ein Mann wird gejagt‘ (1966), dann ‚Barfuß im Park‘ (1967) und ‚Der elektrische Reiter‘ (1979). Vor Kurzem traten sie für die Romanze ‚Our Souls at Night‘ erneut gemeinsam vor die Kamera, diesmal war allerdings etwas anders.
Zu Gast bei TV-Talkerin Ellen DeGeneres gestand Jane: „Ich habe erkannt, dass ich erwachsen geworden bin. Bei den ersten drei Filmen war ich immer ihn verliebt, [beim vierten aber nicht mehr].“
Ihre Schwärmerei machte ihr die Arbeit damals schwer, wie die Hollywood-Ikone weiter verriet. „Ich habe mich jedes Mal aufs Neue verknallt. Wenn also mal ein Tag verging, an dem er nicht mit mir sprach, außer wenn es im Skript stand, dann habe ich das immer persönlich genommen. Ich dachte mir: Oh Gott, er mag mich nicht – ich habe etwas falsch gemacht.“ Inzwischen sei sie da souveräner. „Wenn er jetzt nicht mit mir redet, dann sag ich einfach: Hey Bob, komm schon.“
Leider vernebelte die Verliebtheit ihr auch das Hirn, weshalb sie ihren Text bei gemeinsamen Szenen regelmäßig vergaß. Verwunderlich ist das aber auch nicht, schließlich bestach Robert in jüngeren Jahren mit gutem Aussehen und männlichem Charme und verdrehte zahlreichen Frauen den Kopf. „Er sieht immer noch gut aus“, betonte Jane Fonda bei Ellen und schwärmte außerdem von dem Kuss, den sie für ihren neuen Film mit ihrem Langzeit-Co-Star austauschen durfte. In dem spielen sie übrigens verwitwete Nachbarn, die sich in ihrer Einsamkeit näher kommen.