Lena Dunham: Aktivismus dank der Uroma

Lena Dunham: Aktivismus dank der Uroma

Lena Dunham (30) verdankt ihrer Uroma sehr viel.

Die Darstellerin (‚Girls‘) hatte den Internationalen Frauentag dafür genutzt, ein Familienmitglied ins Rampenlicht zu rücken, das nicht nur ihr Leben stark beeinflusst hat. Dieses Familienmitglied ist Lena Simonoff, die im Jahre 1900 von Russland in die USA kam und dort mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen hatte, die sie aufgrund ihres Durchhaltevermögens alle meisterte. Dies sei eine Inspiration für alle, wie Lena in einem Brief auf ‚Linked In‘ schrieb:

„Sie konnte kein Englisch und hat nur gehofft, ein Leben an einem Ort führen zu können, dass ihr als Jüdin versprochen hat, ihre wachsende Familie aufzunehmen.“ Nach einer strapaziösen Reise von mehreren Monaten auf einem Schiff ließ sie sich mit ihrem Mann Louis in Brookly nieder. „Dort brachte sie acht Kinder zur Welt – eines wurde tot geboren – und alle von diesen Kindern führten später ein gutes Leben mit gesunden Karrieren und starken Familien. Irgendwann haben sie selbst Kinder bekommen; Kinder, die sich niemals etwas anderes als Amerikaner nennen würden.“

Ihre Uroma sei eine unglaublich starke Frau gewesen, die niemals aufgegeben habe, fuhr Lena fort: „Sie hat einen Schlaganfall überlebt. Sie hat ihren Kindern dabei geholfen, Eigentum zu kaufen. Sie hat niemals über Russland gesprochen. Jetzt verstehe ich, dass hinter diesem entzückenden Charakter, als der sie immer beschrieben wurde, eine stählerne, unbegreifliche Stärke gesteckt haben muss.“ Damit sei Lena Dunhams Uroma ein Vorbild für sie selbst und alle Frauen gewesen.