Patrick Dempsey: Mehr Unvollkommenheit im Kino, bitte!

Patrick Dempsey: Mehr Unvollkommenheit im Kino, bitte!

Patrick Dempsey (50) fordert mehr unperfekte Filmcharaktere.

Der Schauspieler (‚Grey’s Anatomy‘) ist in ‚Bridget Jones‘ Baby‘ als Jack Qwant zu sehen, der Renée Zellweger aka Bridget Jones schöne Augen macht. Dadurch lernte er natürlich auch ihren Charakter noch besser kennen, den er so im Kino derzeit vermisst. Denn was macht Bridget Jones über die Jahre hinweg beim Publikum so beliebt? Sie ist laut Patrick Dempsey deswegen so sympathisch, weil sie eben Fehler macht und konstant versucht, sich selbst zu verbessern.

„Ich denke, ihre Perfektion liegt in ihrer Unvollkommenheit“, meinte er im britischen ‚Hello!‘-Magazin. „Leider sehen wir Charaktere wie diese nicht mehr im Kino – sie sind alle durch Actionfilme verschwunden. Es ist niedlich, einen Charakter zu haben, der nicht perfekt ist, aber es gerne wäre. Ich glaube, diese Verwundbarkeit und diese Offenheit ist es, warum sie auf der ganzen Welt so beliebt ist. Es ist sicherlich das, was ich an ihr mag.“

Diese Züge mag in ‚Bridget Jones‘ Baby‘ auch Colin Firth (56) als Mark Darcy, der mit Patrick Dempsey um die Gunst von Renée Zellweger kämpft. Doch im wahren Leben entstand bei den beiden am Set keine Rivalität. „Ich sah eine Bromance zwischen Colin und Patrick. Ich sag es dir“, lachte Renée Zellweger im ‚People‘-Magazin. „Freunde fürs Leben. Gegenseitiger Respekt. Vieles, über das sie sprachen; es machte Spaß, fröhliche Tage bei der Arbeit.“

‚Bridget Jones’s Baby‘ mit Patrick Dempsey und Renée Zellweger läuft ab dem 20. Oktober in den deutschen Kinos.