Die Schauspielerin Rachel Weisz musste ihre Eltern erst von ihren schauspielerischen Fähigkeiten überzeugen.
Zeigte es ihnen: Rachel Weisz‘ (41) Eltern waren ihre schlimmsten Kritiker und erst nach einigen Jahren unterstützten sie ihren Berufswunsch.
Die Leinwand-Grazie (‚In meinem Himmel‘) verriet, dass ihre Eltern ihr anfangs eine Karriere als Schauspielerin ausreden wollten. Doch schließlich änderten sie ihre Meinung, als ihre Tochter für ihre Arbeit Anerkennung und erste Auszeichungen gewann.
„Mein Vater hasste die Idee. Er war ein strenger Kritiker. Er wollte nicht, dass ich Schauspielerin werde, weil er dachte, dass ich dafür kein Talent habe. Deshalb fühlte ich mich oft schuldig. Das entsprach meiner natürlichen Neigung gegenüber Schuld und Selbstprüfung. Aber ich denke, dass meine Eltern beide erleichtert waren, als ich zunehmend erfolgreicher war und sie realisierten, wie sehr ich meinen Job liebte“, erklärte sie in einem Interview mit ‚Psychologies‘.
1996 schaffte die Filmschönheit ihren Durchbruch mit dem Film ‚Außer Kontrolle‘. In der ‚Mumie‘ landete sie 1999 eine weitere wichtige Rolle und zwei Jahre später trat sie in dem zweiten Teil des Streifens auf. Für ihre Nebenrolle als Tessa Quayle in ‚Der ewige Gärtner‘ erhielt sie schließlich einen Oscar, einen Golden Globe und eine ‚Screen Autors Guild‘-Auszeichnung.
Spätestens da wurde es den Eltern von Rachel Weisz sicherlich klar, dass sie ihre Tochter unterschätzt hatten.