Rebel Wilson: Verleumdungsklage geht vor Gericht

Rebel Wilson: Verleumdungsklage geht vor Gericht

Rebel Wilson (37) zieht vor den Richter.

Die australische Schauspielerin (‚Pitch Perfect‘) verklagte im vergangenen Jahr die Verlagsgruppe Bauer Media wegen Verleumdung. Mehrere Publikationen des Unternehmens – darunter ‚Woman’s Day‘, ‚The Australian’s Women’s Weekly‘ und ‚OK!‘ – hatten geschrieben, dass sie hinsichtlich ihres Alters und ihrer Vergangenheit lüge, das möchte Rebel offenbar aber nicht auf sich sitzen lassen. Sie behauptet, dass die Berichte unwahr seien und ihrem Ruf geschädigt hätten.

In ihren Gerichtsdokumenten heißt es, sie sei wie eine „notorische Lügnerin“ dargestellt worden und fühlte sich daraufhin „gedemütigt und bloßgestellt“. Die Artikel hätten aber nicht nur ihre Gefühle verletzt, sondern auch ihrem Ansehen geschadet – und auch ihre Karriere soll gelitten haben. Am Freitag [28. April] versprach Rebels Anwältin Renee Enbom dem Melbourne Supreme Court, dass sie Beweise für die negativen Auswirkungen auf die Karriere der Schauspielerin habe, zum Beispiel gekündigte Verträge. Auch Rollen sollen ihr deshalb durch die Lappen gegangen sein, unter anderem ein Sprechpart in ‚Kung Fu Panda 3‘. „Ihr wurde gesagt, dass sie zu kontrovers sei“, so ihre Anwältin. „Das Ganze hat ihren Ruf als faire und ehrliche Person zerstört.“

In die erste Runde geht der Prozess am 22. Mai, dann wird Rebel Wilson auch ihre Finanzen offenlegen, um die Berichte der Bauer Media Publikationen zu widerlegen.