Stephen Dorff: Und plötzlich bin ich Papa

Stephen Dorff: Und plötzlich bin ich Papa

Stephen Dorff (43) ist auf einmal im besten Alter.

Der Schauspieler startete seine Karriere bereits in den 1980er-Jahren mit Sitcoms wie ‚Roseanne‘, ‚Eine schrecklich nette Familie‘ und ‚Blossom‘, seitdem folgten viele kleine und große Hits. Stellte er früher noch den süßen Freund oder Verführer dar, werden ihm heute deutlich erwachsenere Rollen angeboten. „Ich bin in den Filmen herangewachsen“, erklärte er gegenüber dem ‚Flaunt Magazine‘. „Ich bin älter geworden und nun spiele ich Väter in Filmen, was seltsam ist. Aber ich denke auch, dass ich stärker geworden bin. Ich bin mit den Jahren ein besserer Mensch geworden.“

Denn Stephens Ansicht nach sei es hart, in Hollywood aufzuwachsen. „Ich hatte Glück, dass ich nie festgenommen wurde und man nie irgendeine Horrorgeschichte über mich gehört hat“, gab der Star zu. „Ich habe sicherlich eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten und habe bestimmt auch einige fragwürdige Entscheidungen in meinem Leben getroffen. Aber es gab nie ein großes Drama. Ich bin nie den wirklich dunklen Pfad gegangen. Der Dank gilt da wohl meinen Eltern.“

Auch wenn der Darsteller gerade einige Rollen in der Pipeline hat und sogar Musik aufnimmt, kann er eine Frage überhaupt nicht leiden: Was kommt als nächstes? „Dieses Gefühl hasse ich“, so Stephen Dorff. „Meine Karriere ist wie eine verdammte Achterbahn. Ich verschwinde ein paar Jahre und dann bekomme ich plötzlich eine Hauptrolle in Sofia [Coppola]s Film [‚Somewhere‘ aus dem Jahre 2010], dann verschwinde ich wieder. Eigentlich mag ich das gar nicht. Ich wünschte, es wäre alles etwas stabiler.“ Als Dad gibt es da sicherlich nun mehr Rollen…