Whitney Houston: War sie bisexuell?

Whitney Houston: War sie bisexuell?

Whitney Houston (†48) soll nicht nur einen Mann, sondern auch eine Frau geliebt haben.

Am Mittwoch [26. April] feierte die Filmdoku ‚Whitney: Can I Be Me‘ beim Tribeca Film Festival Premiere und dabei machte der Streifen auch einige intime Enthüllungen über die Sängerin (‚I Wanna Dance With Somebody‘), die 2012 verstarb. So meint ihre ehemalige Stylistin Ellin Lavar im Interview, dass Whitney Houston bisexuell war. Neben dem Musiker Bobby Brown soll sie nämlich auch Gefühle für ihre beste Freundin und Assistentin Robyn Crawford gehabt haben.

„Ich glaube nicht, dass sie lesbisch war. Ich glaube, dass sie bisexuell war“, so Lavar in der Doku. „Robyn hat ihr einen Zufluchtsort gegeben… bei ihr hat Whitney Sicherheit und Trost gefunden.“

Auch Kevin Ammons – Mitglied des Sicherheitspersonals, das der Popikone zur Seite stand – bestätigte die enge Beziehung zwischen Whitney und Robyn: „[Sie] waren wie Zwillinge. Sie waren unzertrennlich. Sie hatten eine tiefe Verbindung und Bobby Brown schaffte es nie, Robyn loszuwerden.“

Die angebliche Romanze reichte aber auch weit zurück im Leben der Sängerin: Kennengelernt hatten sie und ihre Assistentin sich schon als Teenager in New Jersey und sogar während Whitneys Ehe mit Bobby Brown sollen sie sich weiter geliebt haben.

Ihr einstiger Bodyguard behauptet in dem Film obendrein, dass Bobby und Robyn „um Whitneys Zuneigung kämpften“, bevor Letztere schließlich 1999 das Feld räumte. „Das war Whitneys Untergang. Robyn war der Mensch, der sie zusammenhielt“, enthüllt Ellin Lavar.

Die Doku über Whitney Houston wurde übrigens ohne die Zustimmung der Familie gedreht. Die versuchte dem Regisseur Nick Broomfield zufolge sogar, das Projekt zu verhindern – ohne Erfolg, wie man jetzt sehen kann.