Benedict Cumberbatch: Horror bei Entführung

Benedict Cumberbatch: Horror bei Entführung

Schauspieler Benedict Cumberbatch wurde in Südafrika entführt und konnte seine Peiniger davon überzeugen, dass es besser sei, ihn am Leben zu lassen.

Glück gehabt: Benedict Cumberbatch (35) konnte seinen gefährlichen Kidnappern ausreden, ihn umzubringen.
Das Auto des Schauspielers (‚Abbitte‘) wurde 2005 in Südafrika angegriffen. Er hatte dort mit seiner Kollegin Denise Black und anderen die Mini-Serie ‚To the End of the Earth‘ gedreht.
„[Die Entführer] sagten: ‚Haltet eure Hände auf euren Kopf und schaut uns nicht an‘ und untersuchten uns nach Drogen, Geld und Waffen. Dann haben sie uns alle ins Auto geschubst“, erinnerte sich Benedict Cumberbatch mit Schaudern. „Ich konnte das Autolicht über die dreckige Straße sehen und dachte an Gräber. Am Ende der Nacht war ich an Denise gefesselt. Sie zwangen mich in den Kofferraum. Aber ich habe ihnen das ausgeredet. Ich sagte ‚Wenn ihr mich hier lasst, ist es nicht eine Frage von Sauerstoff, es ist der enge Raum. Es gibt dann ein Problem mit meinem Herzen und Hirn.‘ Ich versuchte ihnen zu erklären: ‚Ich werde sterben, wahrscheinlich einen Krampf haben und das wird ein Problem für euch sein. Ich werde ein toter Engländer in eurem Auto sein. Nicht so gut.‘ Sie klappten den Kofferraum zu und stritten sich, aber dann holten sie mich heraus.“
Der ‚Gefährten‘-Star ist so dankbar, dass er diesen Alptraum überlebt hat. Diese Geschichte hätte seine Sicht auf das Leben sehr verändert. Der Brite wollte danach mehr Aufregung haben. „Ich habe Gott gedankt, dass ich so geistesgegenwärtig war, sie davon zu überzeugen, dass es besser war, mich am Leben zu lassen. Und die anderen wurden auch nicht verletzt. Es hat mich gelehrt, dass man dieses Leben so verlässt, wie man es betritt – allein. Ich wollte darauf ein etwas ungewöhnlicheres Leben führen“, berichtete Benedict Cumberbatch wie dieses schreckliche Erlebnis alles verändert hat.