Britney Spears: So offen spricht sie über ihren Zusammenbruch

Britney Spears: So offen spricht sie über ihren Zusammenbruch

Britney Spears (35) konnte jahrelang nicht mit „kleinen, unverhältnismäßigen Dingen“ umgehen.

Vor genau zehn Jahren beherrschte die Sängerin (‚Toxic‘) fast täglich die Schlagzeilen: So schor sie sich den Kopf, griff Fotografen mit einem Regenschirm an und sperrte sich selbst und ihre Kinder in einem Badezimmer ein, damit sie sie nicht ihrem Vater Kevin Federline übergeben musste.

Daraufhin wurde Britney in ein Krankenhaus gebracht, ihr Vater erhielt die Vormundschaft.

Heute reflektiert die Pop-Prinzessin ganz offen und ehrlich, wie es 2007 so weit kommen konnte. „Schon in jungen Jahren hatte ich das Gefühl, dass mich jeder testete“, erklärte Britney Spears der israelischen Zeitung ‚Yediot Ahronot‘. „Wenn etwas nicht seine geordneten Bahnen lief, war das schon genug, um mich in Beklommenheit zu versetzen. Sehr kleine, unverhältnismäßige Dinge konnten mich schon überfordern.“

Als Teil ihres Heilungsprozesses schwor sich Britney, dass sie sich in Zukunft mehr Pausen gönnen werde. „Ich musste Verantwortung für meine psychische Gesundheit übernehmen“, führte sie weiter aus. „Es wurden viele Entscheidungen für mich getroffen, die nicht von mir stammten … Ich denke, dass ich damals ein anderer Mensch war, jung, und ich wusste nicht immer instinktiv, was gut und was schlecht war. Heute geht es mir so viel besser.“

Der Grund dafür seien auch Britney Spears Söhne Sean (11) und Jayden (10): „Sie haben meine Persönlichkeit geformt, mich erfüllt, mich weniger darum sorgen lassen, was mir passiert.“