Brooke Mueller leugnet ihr Suchtproblem

Brooke Mueller leugnet ihr Suchtproblem

Sheen-Ex Brooke Mueller fühlte sich angeblich gezwungen, in eine Entzugsklinik zurückzugehen.

Außer Rand und Band: Brooke Mueller (34) ging nicht freiwillig in die Entzugsklinik zurück.
Die Schauspielerin (‚Witchouse‘) und Ex-Frau von Charlie Sheen war Anfang Dezember in Aspen im Bundesstaat Colorado mit Kokain erwischt worden; nach ihrer Festnahme wegen illegalen Drogenbesitzes meldete sich wieder in der Klinik an. Eine der Blondine nahestehende Person verriet, dass es Mueller gar nicht gefällt, sich mit ihren Suchtproblemen auseinandersetzen zu müssen: „Brooke wollte nicht in einen Langzeitentzug“, verriet der Insider. „Brooke leugnet ihre Sucht immer noch und sie war alles andere als glücklich, dass sie regelrecht zum Entzug gezwungen wurde.“
Von der Anmeldung in der Klinik erhoffe sie sich Vorteile für ihre Verhandlung: „Der einzige Grund, warum sie zugestimmt hat, war, dass der Prozess dadurch möglicherweise günstiger für sie verläuft“, erklärte der Informant weiter. „Täuschen Sie sich nicht: Hätte es keine Verhaftung gegeben, wäre sie jetzt nicht in der Klinik.“
Die Anklageerhebung war ursprünglich für den 19. Dezember angesetzt, wurde aber inzwischen auf Ende Januar verschoben. Die Terminänderung war ein geschicktes juristisches Manöver von Muellers Rechtsbeistand Yale Galanter: „Brookes Anwalt muss es hinbekommen, dass der Richter einsieht, dass sie hoffentlich ernsthaft an ihrer Sucht arbeitet. Montag wäre dafür zu früh gewesen.“
Die Familie der Angeklagten machen sich offenbar Sorgen um ihre Zukunft: „Brookes Familie fürchtet, dass sie die Klinik verlassen könnte, sobald die Verhandlung durch wäre“, erläuterte der Freund. „Brooke ist es nicht gewöhnt, dass ihr irgendwer vorschreibt, was sie zu tun hat, sie ist sehr stur und manipulativ.“
Bereits im Juli unterzog sie sich einem 45-tägigen Entzugsprogramm, um ihren Alkohol- und Drogenproblemen den Kampf anzusagen. Jetzt hat Brooke Mueller, die die Mutter von Charlie Sheens zweijährigen Zwillingssöhnen Bob und Max ist, bis zum 23. Januar 2012 Zeit zu beweisen, dass es ihr diesmal ernst damit ist.