Charlie Hunnam: Großer Bogen um 'Fifty Shades'

Charlie Hunnam: Großer Bogen um 'Fifty Shades'

Charlie Hunnam (36) ist traumatisiert.

Der Darsteller (‚Sons of Anarchy‘) hätte ein lukratives Langzeitangebot annehmen können, indem er sich als Christian Grey vor die Kamera gestellt und in ‚Fifty Shades of Grey‘ den Zuschauern eingeheizt hätte. Allerdings zwangen ihn Terminkonflikte mit einem anderen Projekt dazu, die Rolle abzulehnen. Das bereut Charlie immer noch und sieht sich daher auch außerstande, die Filme zu sehen, da sie schmerzhafte Erinnerungen hochbringen. Im Interview mit dem ‚Elle‘-Magazin gab er offen zu:

„Das war eine traumatische Erfahrung für mich. Ich wollte diese Wunde nicht öffnen.“

Bereits 2015 hatte er den Umstand, die Regisseurin im Regen stehen lassen zu müssen, als schlimmste professionelle Erfahrung seines Lebens beschrieben. Dem ‚V Man‘-Magazin hatte er erklärt: „Es war das emotional schwierigste Ding, mit dem ich beruflich je klarkommen musste. Es hat mir das Herz gebrochen. Ich habe Sam [Taylor-Johnson, Regisseurin] angerufen und wir haben uns am Telefon 20 Minuten lang die Augen ausgeweint. Ich musste ihr sagen, dass das nicht funktionieren wird.“

Die Projekte, die ihn davon abhielten, waren Benicio del Toros ‚Crimson Peak‘ und die Hit-Show ‚Sons of Anarchy‘, durch die Charlie Hunnam überhaupt erst berühmt geworden war. Die Rolle des Christian Grey ging letzten Endes an Jamie Dornan (34) – und die Filme wurden ein echter Hit.