Nikki Sixx von Motley Crue und One Republic haben dem kürzlich verstorbenen Chester Bennington (†41) Tribut gezollt.
Der Frontmann der US-Rockband Linkin Park (‚Numb‘) wurde am Donnerstagmorgen [20. Juli] tot in Los Angeles aufgefunden. Laut ‚TMZ‘ hat er sich selbst das Leben genommen, nachdem vor Kurzem auch sein enger Freund, Soundgarden-Star Chris Cornell (†52), durch Suizid starb. Nikki Sixx war einer der ersten Promis, die auf Bennigtons tragischen Tod reagierten. „Ich bin in Tränen aufgelöst“, schrieb der Motley-Crue-Bassist auf Twitter. „Chester hat mir gerade erst gesagt, wie glücklich er war… Er war so ein liebevoller und talentierter Mann. Ich bin so traurig für seine Familie, Bandkollegen und Fans.“
Auch Corey Taylor von Slipknot äußerte sich per Social Media, hinterließ aber bloß die bestürzten Worte „Jesus, nein…“, während Popsänger Josh Groban seinen Label-Kollegen als „rundum freundlichen, coolen und talentierten Mann“ beschrieb. „Wir sind zur selben Zeit bei [Warner Bros. Records] groß geworden. F**k. RIP Chester“, fügte er hinzu.
Die Jungs von One Republic schrieben indes: „Oh lieber Gott. Ganz großes RIP an Chester Bennington von Linkin Park. Das bricht uns das Herz! Suizid ist der Teufel, der auf Erden unter uns wandelt.“ Die Musiker appellierten dann an alle, die mit dem Gedanken spielen, sich selbst das Leben zu nehmen: „Chester hatte sechs Kinder. Wenn du irgendwo da draußen denkst, dass die Welt ohne dich besser wäre – dann liegst du so verdammt falsch. Bitte lass dir helfen!“