Colin Farrell: Aus Angst in den Entzug

Colin Farrell: Aus Angst in den Entzug

Colin Farrell (41) lässt sich helfen.

Der erfolgreiche Schauspieler (‚Die Verführten‘) kämpft schon lange gegen seine Alkoholsucht, die er nach einem Entzug im Jahre 2005 eigentlich hinter sich gebracht haben wollte. Nun aber berichtet die ‚Daily Mail‘, Colin habe sich in die Promi-Klinik The Meadows in Wickenburg im US-Bundesstaat Arizona einweisen lassen. Schon Ende letzter Woche [30. März] soll er dort eingezogen sein. Allerdings geht es dieses Mal wohl nicht um einen akuten Rückfall: Colin Farrell soll dermaßen überarbeitet sein, dass er frühzeitig die Reißleine zog und prophylaktisch Hilfe suchte.

„Er ist nun seit über 12 Jahren trocken und war im vergangenen Jahr so überanstrengt, dass die Sucht langsam zurückkehrte“, erklärte ein Freund des Iren dazu. „Letztendlich hatte er Angst, die Kontrolle zu verlieren und entschied, sich rechtzeitig helfen zu lassen, bevor er wieder zur Flasche greift.“

Nach jahrelangem Alkoholmissbrauch weiß Colin Farrell schließlich genau, was ihn erwartet, wenn er dem Drang in sich nachgibt. „Er ließ sich prophylaktisch einweisen, damit er keinen Rückfall erlebt. Er wollte nicht wieder am Boden enden. Ihm ist mehr als bewusst, dass er ein Süchtiger ist und schnell einen Rückfall erleiden kann.“

Ein anderer Bekannter des Frauentraums blies gegenüber ‚E! News‘ ins selbe Horn: „Er tat das, um sein Leben neu zu starten. Er trinkt momentan nicht.“

Wie es scheint, ist Colin Farrell nicht nur ein Süchtiger, sondern auch jemand, der auf sich selbst aufpassen kann.