Dakota Johnson (28) macht wieder von sich reden: Als Anastasia Steele steht bzw. stand sie in ’50 Shades of Grey‘ vor der Kamera. Der Film ist heftig umstritten – während die einen in feiern, halten ihn die anderen für einen Film, der Missbrauch und Abhängigkeit romantisiert und die BDSM-Szene vollkommen falsch darstellt. Dass der Dreh auch für Dakota Johnson nicht einfach nur eine Rolle war, hat sie nun in eine ´m Interview mit dem Magazin ‚Elle‘ gebeichtet.
Die Sexszenen sollen ihr so sehr zugesetzt haben, dass sie sich danach in Therapie begeben hat.
Das große Problem dabei soll gewesen sein, dass sie sich oft vollkommen nackt gegenüber ihrem Filmfreund Jamie Dornan (35) und dem kompletten Filmteam zeigen musste – doch das wusste sie doch sicher auch schon vorher? Wahrscheinlich hat sie gedacht, sie käme mit diesen intimen Einblicken besser klar. Weiterhin ist es für sie sehr schwer gewesen, sich komplett unterzuordnen. Wer dafür nicht gemacht ist, den kann das durchaus ziemlich belasten. Aber vor allem auch dann, wenn keine Gefühle oder Lust im Spiel sind.
Für die Gegner der Bücher bzw. der Filmreihe ist diese Beichte ein gefundenes Fressen bzw. ein weiterer Beweis, dass das Gezeigte nicht dem entspricht, was die BDSM-Szene ausmacht. Daher rufen sie weiterhin auf, die Filme zu boykottieren.
Übrigens hat Dakota Johnson auch der Dreh zu ihrem Horrorfilm ‚Suspiria‘, einem Remake von 1977, ordentlich zugesetzt. Auch dies wurde ein einer Therapie aufgearbeitet.
Man fragt sich natürlich, ob die junge Frau sich bewusst ist, was sie ihrer Gesundheit damit antut. Vielleicht sollte sie lieber andere Rollen wählen, denn wenn die Drehs so heftig für sie sind, kann das auf Dauer sicher nicht gut gehen. Geld und Ruhm sind eben nicht alles im Leben.
Wir wünschen Dakota Johnson in Zukunft Filmdrehs, die ihr richtig viel Spaß machen und die sie gut verkraftet.