David Schwimmer: Sexuelle Belästigung ist allgegenwärtig

David Schwimmer: Sexuelle Belästigung ist allgegenwärtig

David Schwimmer (50) will ein Zeichen setzen.

Der Schauspieler (‚Friends‘) folgte dem Ruf seiner engen Freundin, der israelischen Regisseurin Sigal Avin, und tritt in ihrer Reihe ‚#ThatsHarrassment‘ auf. Die Kurzfilme setzen sich mit dem Thema sexuelle Belästigung auseinander. Der Grund, warum David gerne dabei sein wollte, sei sehr persönlich:

„Jede Frau in meiner Familie und meinem Leben wurde schon belästigt – außer meiner Tochter zum Glück, sie ist erst sechs“, offenbarte er gegenüber ‚Cosmopolitan.com‘. „Die Absicht hinter dieser Kampagne ist es, andere zu ermutigen und sie zum Reden aufzufordern – egal, ob sie selbst ein Opfer von Belästigung oder ein Zeuge waren.“

Neben David ist auch Cynthia Nixon (50, ‚Sex and the City‘) in einem der Filme zu sehen. Sie schlüpfte in die Rolle einer Patientin, die von einem Arzt belästigt wird. Auch Bobby Cannavale (46, ‚Boardwalk Empire‘) spielt mit: Er porträtiert einen Fotografen, der ein junges Model am Set dazu auffordert, vor der Kamera zu masturbieren. „Mit dieser Szene kann sich jeder in der Entertainmentbranche identifizieren“, gab David Schwimmer zu. „Durch all die Zeugen im Raum, die sich mitschuldig machen, ist das eine meiner Lieblingsszenen.“

Alle Videos basieren auf einer wahren Geschichte und sind auf YouTube unter ‚#ThatsHarrassment‘ zu sehen.