Der „Pferdflüsterer“ Robert Redford darf sich fortan „Ritter“ nennen, denn er wurde höchstpersönlich von Nicolas Sarkozy, dem französischen Staatspräsidenten, zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Diese Auszeichnung ist in Frankreich die ranghöchste für militärische und zivile Verdienste und wurde von keinem Geringeren als Napoleon Bonaparte 1802 „ins Leben gerufen“.
Der französische Staatspräsident Sarkozy huldigte den 74-jährigen US-Schauspieler und Regisseur, verglich ihn wortwörtlich mit dem „Inbegriff der USA und mit allem, was für das Land steht“. Ebenso sagte Sarkozy scherzhaft in der feierlichen Zeremonie, dass 65 Millionen Franzosen wohl gerne an seiner Stelle wären.
Wie Robert Redford, nachdem er sich selbstverständlich gebührend für diese Ehrung bedankt hatte, selbst erklärte, hätte er nichts über sein eigenes Land gewusst, er sei naiv und engstirnig gewesen, erst die französischen Studenten haben ihm die Augen geöffnet und ihm echte Bildung vermittelt. So geschehen jedenfalls nach dem Abbruch seines Studiums.
Redfords deutsche Ehefrau Sibylle Szaggars, welche er erst im vergangenen Jahr in Hamburg geehelicht hatte und die ihn begleitete , war sehr gerührt von der großen Feierlichkeit und der hohen Ehre, welche ihrem Gatten zuteilwurde.
Noch scheint allerdings für viele nicht ganz klar zu sein, warum und weshalb der großartige Hollywoodstar zu dieser ebenso großartigen Ehre gekommen ist. Doch dieses „Geheimnis“ wird sicherlich recht schnell gelüftet werden.
Dennoch – Gratulation, edler Ritter Robert Redford!