Eko Fresh (34) ist jetzt ein bisschen langweilig.
Der Rapper ist ab dem 27. März mit der zweiten Staffel der Serie ‚Blockbustaz‘ auf ZDF neo zu sehen. Es geht darin um das Leben in einer Sozialbausiedlung – und damit kennt sich Eko auch persönlich gut aus, wie er im Interview mit ‚B.Z.‘ erklärte, schließlich sei er selbst in Köln Kalk aufgewachsen – als Junge, dem nichts geschenkt wurde: „Dieses Gefühl, am Rande der Gesellschaft zu stehen und das Beste daraus zu machen, das war früher bei uns auch so. Dass die Kifferei ein Hauptthema ist, das kenne ich auf jeden Fall von früher.“
Doch das ist jetzt alles vorbei, denn mit seiner Ehefrau Sarah hat Eko einen kleinen Sohn. Mit seiner Familie ist er etwas außerhalb von Köln gezogen – eine bewusste Entscheidung, wie Eko Fresh versichert: „Klar, es ist ein bisschen bürgerlich, wie wir wohnen, aber ein kompletter Spießer wird aus mir sicher nicht mehr, dafür habe ich zu viel erlebt. Ich habe mich bewusst dafür entscheiden aufs Land zu ziehen, als mein Kleiner kam. Ich wollte, dass er so behütet und schön aufwächst wie möglich.“
Trotz seiner Engagements als Schauspieler, will sich Eko aber nicht von der Musik abwenden – denn Musik zu machen habe ganz klare Vorteile, wie er im Gespräch mit ‚MZEE‘ versichert: „Im Studio rappen, etwas entwickeln und keiner fuckt mich ab – das ist immer noch das Schönste. Mit einer Hand voll Leuten neue Tracks zu hören ist immer noch das Beste. Es gibt nichts Schöneres, als etwas aufzunehmen und es dir anzuhören.“