Eloy de Jong (47) war Teil der englisch-niederländische Boygroup Caught in the Act, die 1992 die Herzen der Mädchen im Sturm eroberte und sich 1998 auflöste. An die Erfolge kamen sie mit der Neugründung nicht ran, aber die Jungs haben eine wahnsinnige Karriere hingelegt. Der Sänger verließ 2019 endgültig die Band und macht sein eigenes Ding als deutscher Schlagersänger. Doch all das Geld und der Ruhm schützen nicht vor den menschlichen Schicksalsschlägen.
Das Privatleben hatte es nicht gänzlich gut mit ihm und seinem Partner Ibo (44) gemeint, die den Traum hatten, eine Familie zu werden. Dafür haben sie ihre Freundin Ilja (44) ins Boot geholt, welche sich hat künstlich befruchten lassen und das Kind gemeinsam mit Eloy de Jong und Ibo groß zieht. Dieses Modell nennt sich „Co Elternschaft“. Eigentlich wären sie aber Eltern von zwei Kindern gewesen und nicht nur von Tochter Indy (9). Ilja war damals mit zwei Kindern schwanger, aber in der 24. Woche traten Komplikationen auf, wie der Musiker schon 2017 in einem Interview mit der r „Bild“ verriet.
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Doch weil sich die Mama in Curaçao befand, und die medizinischen Hilfsmittel begrenzt waren, starb der Junge: „Plötzlich bekamen wir den Anruf von ihr. Milon war auf die Welt gekommen, viel zu früh. Doch die Klinik war technisch nicht darauf vorbereitet. Eigentlich hatte er keine Chance. Er lebte nur fünf Stunden. Indy war neun Tage länger im Bauch, kämpfte und kam dann am 17. Juli zur Welt. In diesen Tagen haben wir es geschafft, die Mutter nach Miami zu bringen. Die Klinik war spezialisiert auf Frühchen.“
Indy lies noch 9 Tage auf sich warten, schaffte den schwierigen Start ins Leben: „Wir kamen also nach Hause und hatten eine Geburt hinter uns und eine Beerdigung vor uns. Beerdigt wurde Milon auf einem Kinderfriedhof in Utrecht. Es war ein tiefer Schmerz in unseren Herzen. Es war so schlimm, aber wichtig. Das Wichtigste ist es, zu reden. Ibos und meine Beziehung ist dadurch stärker geworden„, so Eloy de Jong weiter.
Heute, 9 Jahre später, sprach er noch einmal über den Tod seines Kindes: „Das war damals unmenschlich. Leben und Tod nebeneinander – ein Albtraum. Doch es bringt nichts, sich zu viele Gedanken zu machen. Indy hat es geschafft! Milon war leider kein Leben gegönnt, aber er lebt in unseren Herzen weiter.“
Zum Glück hat die ganze Familie diesen Verlust gemeistert und lebt nun glücklich zusammen.
