Emma Watson: Kritik macht mich hart

Emma Watson: Kritik macht mich hart

Emma Watson (26) lässt sich nicht unterkriegen.

Die Darstellerin (‚Harry Potter‘) ist derzeit eine der prominentesten Stimmen der Frauenrechtsbewegung und hat im Laufe der Jahre immer wieder mit Aktionen und Reden für den Feminismus auf sich aufmerksam gemacht. Das heißt aber nicht, dass sie für ihren Einsatz nicht auch kritisiert wird. Tatsächlich sieht sich oft Häme und Hass ausgesetzt. All das habe sie aber stärker gemacht, wie sie im Gespräch mit der britischen ‚ELLE‘ verriet: „Es hat mich wirklich hart gemacht. Wenn man Schauspielerin und eine öffentliche Person ist, geht Kritik damit immer einher. Das erwarte ich. Sobald man sich aber für etwas wie Feminismus stark macht, wird das gleich auf ein höheres Level gehoben.“

2015 etwa drohten Hacker, intime Fotos von Emma im Internet zu leaken – aus Rache für ihren Feminismus-Einsatz. Die Schauspielerin wehrte diese Drohung jedoch erfolgreich ab, da sie wusste, dass es gar keine intimen Fotos von ihr gab. Auf die Frage, ob sie ein Buch über den Feminismus zu schreiben gedenke, antwortete sie jedoch bescheiden, dass sie noch viel mehr lernen müsse: „Da gibt es noch viel, dass ich vorher sehen und tun muss. Ich bin keine Expertin. Es ist mir unangenehm, wenn Menschen mich in eine Ecke zwingen und sagen, ‚Hier ist Emma Watson, erzähl uns was über Feminismus‘, weil mir bewusst ist, dass ich noch viel lernen muss. Ich bin nicht sicher, ob ich all den Respekt verdiene, den ich bekomme. Aber ich arbeite daran.“