Hollywood-Star Glenn Close erklärte, warum es für sie wichtig sei, sich so tief wie möglich in eine Rolle zu vergraben.
Taucht ein: Glenn Close (64) mag es, wenn sie in ihrer Arbeit „verschwindet“.
Die Schauspielerin (‚Nine Lives‘) verschwindet grundsätzlich vollständig in den Rollen, die sie spielt. Kein Wunder, dass sie für ihre aktuelle Darstellung in ‚Albert Nobbs‘ wieder für zahlreiche Auszeichnungen nominiert ist.
Während sich die Film-Diva auf diese Rolle vorbereitete, verbrachte Close Monate damit, eine männliche Mimik und Stimme einzustudieren, um den Leuten eine überzeugende Leistung zu zeigen.
„Es geht nicht darum, so zu tun, als wäre ich ein Mann, es geht ums Verschwinden“, beschrieb die Mutter einer Tochter gegenüber ‚Entertainment Weekly‘.
Ihre harte Arbeit brachte Glenn Close in der Vergangenheit bereits fünf Oscar-Nominierungen ein, auch wenn sie den begehrten Goldjungen niemals mit nach Hause nehmen durfte. Für ‚Albert Nodds‘ wurde sie bislang auch für einen Golden Globe und einen ‚Screen Actors Guild‘-Award nominiert. Die Darstellerin freut sich zwar sehr über die Anerkennung, versucht sich aber über den Ausgang der Awards-Saison keine allzu großen Gedanken zu machen: „Ich liebe es, das zu hören. Was den Druck angeht – mein Ehemann wird jetzt mit den Augen rollen – es liegt nicht in unseren Händen. Wir haben den Film gemacht, auf den wir stolz sind“, meinte Glenn Close.