Golden Globes 2017: ‚La La Land‘ räumt ab

Golden Globes 2017: ‚La La Land‘ räumt ab

‚La La Land‘ wurde mit sieben Golden Globes ausgezeichnet.

Der Musical-Film von Damien Chazelle wurde bereits von Kritikern hochgelobt, jetzt ist er auch noch preisgekrönt: Bei der Verleihung des prestigeträchtigen US-Filmpreises am Sonntagabend [8. Januar] gewann er in allen sieben Kategorien, in denen er nominiert war und stellte so einen neuen Rekord auf. Mit seinem mehrfachen Sieg bei den Golden Globes ist ‚La La Land‘ der am häufigsten ausgezeichnete Film in der Geschichte der Preisverleihung – zuvor hielten ‚Doktor Schiwago‘ (1966), ‚Love Story‘ (1971), ‚Der Pate‘ (1973), ‚Einer flog über das Kuckucksnest‘ (1976) und ‚A Star Is Born‘ (1977) diesen Rekord mit jeweils fünf Trophäen.

Als Sieger ging ‚La La Land‘ unter anderem in den Kategorien ‚Bester Film – Komödie oder Musical‘, ‚Bester Filmregisseur‘ und ‚Bester Soundtrack‘ sowie ‚Bester Filmsong‘ hervor. Außerdem wurden die zwei Hauptdarsteller des Streifens – Emma Stone und Ryan Gosling – geehrt.

Zum besten Drama wurde derweil ‚Moonlight‘ ernannt, während Isabelle Huppert mit ihrer Darstellung in ‚Elle‘ als beste Hauptdarstellerin in einem Drama überzeugen konnte. Das männliche Pendant ging indes an Casey Affleck für ‚Manchester by the Sea‘.

Den Titel ‚Beste Dramaserie‘ erhielt derweil ‚The Crown‘, als beste Comedy/Musical-Serie ging hingegen ‚Atlanta‘ hervor. Drei Golden Globes bekamen auch die Schauspieler der BBC-Reihe ‚The Night Manager‘: Tom Hiddleston wurde mit dem Preis für den besten Hauptdarsteller in einer Miniserie belohnt, während Hugh Laurie und Olivia Colman als beste Nebendarsteller gefeiert wurden.

 

Die Gewinner der Golden Globes 2017:

 

Bester Film – Drama:

Moonlight

 

Bester Film – Komödie oder Musical:

La La Land

 

Beste Hauptdarstellerin – Drama:

Isabelle Huppert, Elle

 

Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical

Emma Stone, La La Land

 

Bester Hauptdarsteller – Drama

Casey Affleck, Manchester by the Sea

 

Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical

Ryan Gosling, La La Land

 

Bester Nebendarsteller:

Aaron Taylor-Johnson, Nocturnal Animals

 

Beste Nebendarstellerin:

Viola Davis, Fences

 

Bester Filmregisseur:

Damien Chazelle, La La Land

 

Bestes Filmdrehbuch:

Damien Chazelle, La La Land

 

Bester Original-Soundtrack:

La La Land

 

Bester Animationsfilm:

Zoomania

 

Bester Filmsong:

City Of Stars, La La Land – Justin Hurwitz, Benj Pasek, Justin Paul

 

Bester fremdsprachiger Film:

Elle (Frankreich)

 

Beste Dramaserie:

The Crown

 

Beste Comedy- oder Musicalserie:

Atlanta

 

Beste Mini-Serie oder Bester TV-Film:

The People vs. OJ Simpson

 

Bester Serien-Hauptdarsteller – Drama

Billy Bob Thornton, Goliath

 

Bester Serien-Hauptdarsteller – Komödie oder Musical:

Donald Glover, Atlanta

 

Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama:

Claire Foy, The Crown

 

Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical:

Tracee Ellis Ross, Black-ish

 

Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film:

Tom Hiddleston, The Night Manager

 

Beste Hauptdarstellerin – Mini-Serie oder TV-Film:

Sarah Paulson, The People v. O.J. Simpson

 

Bester Nebendarsteller – Serie, Mini-Serie oder TV-Film:

Hugh Laurie, The Night Manager

 

Beste Nebendarstellerin – Serie, Mini-Serie oder TV-Film:

Olivia Colman, The Night Manager

 

Cecil B. De Mille Lifetime Achievement Award:

Meryl Streep