Helene Fischer (32) hat eine ziemlich dicke Haut.
Die brauchte sie am Wochenende auch – während ihres Auftritts bei der Halbzeitshow des DFB-Pokal-Finales zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt am Samstag [27. Mai] wurde die Sängerin (‚Atemlos durch die Nacht‘) lautstark ausgepfiffen – minutenlang! Wer jetzt denkt, dass Helene den Kopf in den Sand steckt und sich erst einmal zu Hause verkriecht, liegt allerdings falsch. Zu Gast in Thomas Gottschalks Show ‚Mensch Gottschalk‘ sprach sie das Event sogar selbst an und fand überraschende Worte:
„Da muss ein Musiker vielleicht auch mal durch. Da zu stehen als Künstlerin und die geballte Testosteron-Power zu spüren … Puh“, so der Schlagerstar. Traumatisiert ist sie von dem Vorfall allerdings nicht. „Ich hab das gar nicht als so schlimm empfunden“, zuckte Helene mit den Schultern. „Ich hab mir so ’ne dicke Haut in den letzten Jahren angelegt. Haare wachsen lassen auf der Haut.“
Sicherlich helfen ihr auch ihre Liebsten dabei, diesen herben Schlag wegzustecken. Sie sind es nämlich, die dafür sorgen, dass Helene trotz ihres Erfolges nicht abhebt, wie sie kürzlich gegenüber ‚Bunte‘ betonte:
„Wenn ich mit meiner Familie und meinen Freunden zusammensitze, bin ich nicht der Star, sondern einfach nur Helene“, erklärte sie. Und diese Helene weiß eben auch, dass Erfolg nicht für immer halten muss: „Auch wenn ich natürlich hoffe, dass er noch ein bisschen anhält.“
So locker wie Helene Fischer diese Niederlage hingenommen hat, braucht sie sich darum wahrscheinlich keine Sorgen zu machen.