Hugh Grant: Tanzszenen nur unter Alkoholeinfluss

Hugh Grant: Tanzszenen nur unter Alkoholeinfluss

Hugh Grant (55) hasst es, vor der Kamera die Hüften zu schwingen.

Wer schon mal die romantische Komödie ‚Tatsächlich… Liebe‘ aus dem Jahr 2003 gesehen hat, wird sich an die kultige Szene erinnern, in der der Schauspieler (‚Notting Hill‘) in der Rolle des britischen Premierministers durch die Flure von 10 Downing Street tanzt. Während das Publikum lachte, litt Hugh allerdings.

„Mir graute es damals vor der Tanzszene in ‚Tatsächlich… Liebe‘ mehr als davor, mir Zähne ziehen zu lassen“, gestand der Hollywoodstar im Gespräch mit ‚CBS‘. „Man muss in der Stimmung zum Tanzen sein. Ich brauche vorher ziemlich viel Wodka, bevor ich überhaupt Lust dazu habe – oder wenn ich zu Hause alleine bin, ohne dass jemand dabei ist. Ich tanze manchmal gerne in meiner Unterhose.“

Auch in seinem neuen Film ‚Florence Foster Jenkins‘ schwingt Hugh das Tanzbein: Für das Biopic schlüpfte er in die Rolle des St. Clair Bayfield, Ehemann der schlechtesten Sängerinnen der Operngeschichte, nach dem der Streifen, der ab November über die Kinoleinwände flackert, benannt ist. Die titelgebende Dame wird hingegen von Meryl Streep (67, ‚Suffragette – Taten statt Worte‘) dargestellt.

Ihr Filmgatte ist im Übrigen dafür bekannt, ein schwieriger Kollege zu sein. „Ich treibe die Leute bei den Filmen, die ich drehe, in den Wahnsinn. Ich will immer mehr Takes, ich will neue Zeilen ausprobieren, dann will ich beim Schnitt mitmischen und beim Marketing – bei allem!“, lachte Hugh Grant, der offenbar eine echte Diva ist.